Arnsberg (ots)
Ein aufregender Vormittag erlebte die Neheimer Hauptstraße am Donnerstag, als Flammen in einem Wohn- und Gewerbegebäude ausbrachen! Die Feuerwehr wurde gegen 10 Uhr alarmiert, Alarmstichwort: „Feuer 3 – Unklare Rauchentwicklung im Gebäude“. Die Lage war bedrohlich! Bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurden dichte Rauchschwaden und ein starker Brandgeruch festgestellt.
Die Feuerwehr ging zügig in den Einsatz: Ein mutiger Trupp unter schwerem Atemschutz stürmte ins Ladenlokal, während ein weiterer Einsatz von der Rückseite des Gebäudes gestartet wurde. Doch das war nicht genug! Wegen der akuten Gefahr wurde schnell das Alarmstichwort auf „Feuer 4“ erhöht, um mehr Unterstützung zu mobilisieren. Im hinteren Bereich der Teeküche wurde das Feuer entdeckt, das durch die enormen Temperaturen dazu führte, dass sogar eine Wasserleitung platzte! Doch das Wasser half, das Feuer einzudämmen.
Rettung in letzter Minute
Ein Glück, dass die Wasserleitung platzte – sie kämpfte gegen die Flammen! Doch die Feuerwehrleute waren gefordert, den Bereich mit Wärmebildkameras nach Glutnestern abzusuchen. Die Rauchentwicklung war so heftig, dass sowohl das betroffene Ladenlokal als auch die darüberliegende Wohnung mittels Hochleistungslüftern belüftet werden mussten. Während des dramatischen Einsatzes sperrte die Polizei die Fußgängerzone ab – Sicherheit ging vor!
Im Einsatz waren die Wache Neheim, der Löschzug Neheim, der Fernmeldedienst, der Einsatzführungsdienst, die Polizei sowie die Rettungswache Neheim und die Atemschutzwerkstatt. Ein Szenario, das die Anwohner aufhorchen ließ – ein kleiner Brand mit großen Folgen!