Bremerhaven (ots)
In Bremerhaven, genauer gesagt im Stadtteil Wulsdorf, kam es in der Nacht auf Dienstag zu einem ernsthaften Einsatz der Feuerwehr. Gegen 23 Uhr wurden die Einsatzkräfte aufgrund unklarer Rauchentwicklung alarmiert. Während sich die Feuerwehr auf den Weg zur angegebenen Adresse, der Straße "Am Jedutenberg", machte, gingen bereits mehrere Notrufe ein, die von einem Brand in einem Gebäude berichteten. Diese rasche Übermittlung von Informationen führte dazu, dass die Alarmstufe von der Integrierten Regionalleitstelle Unterweser-Elbe erhöht wurde, und es wurden zusätzliche Einheiten zur Einsatzstelle geschickt.
Bei Eintreffen der Feuerwehr zeigte sich ein dramatisches Bild: Massive Rauchschwaden und Flammenschein waren aus dem Kirchturm einer Kirche sichtbar. Umgehend eingeleitete Löschmaßnahmen wurden durch die alarmierenden Umstände – Flammen, die bereits den Dachstuhl ergriffen hatten und rasend schnell um sich griffen – erschwert. Ein Zugang zum Kirchturm wurde als zu gefährlich eingeschätzt, daher wurden schnell Kräfte ins Innere des Kirchenschiffs geschickt, um die Flammen am Übergreifen auf diesen wertvollen Bereich zu hindern.
Die Herausforderung der Löscharbeiten
Die Höhe des Kirchturms stellte zusätzlich eine große Herausforderung für die Löscharbeiten dar. Trotz dieser widrigen Umstände gelang es den Feuerwehrleuten, durch beherztes Eingreifen wertvolle historische Gegenstände aus dem Kirchenschiff zu retten. Diese wurden wohlbehalten der Küsterin übergeben. Der Einsatz der Feuerwehr war durchdacht und schnell, was dazu führte, dass das Kirchenschiff selbst nicht beschädigt wurde – ein positiver Aspekt, der dennoch die Funktionalität der Einsatzkräfte nicht schmälerte.
Die Löscharbeiten zogen sich bis etwa 2 Uhr in den frühen Morgenstunden hin, bevor einige der ersten Einsatzkräfte entlassen werden konnten. An der Einsatzstelle wurde eine Brandsicherheitswache eingerichtet, die voraussichtlich bis in die Morgenstunden bestehen bleiben wird, um ein mögliches Wiederaufflammen des Feuers zu verhindern.
Bei diesem Einsatz waren neben den Kräften der Berufsfeuerwehr Bremerhaven auch die Freiwilligen Feuerwehren von Wulsdorf und Lehe, der Rettungsdienst der Feuerwehr Bremerhaven sowie die Polizei im Einsatz. Die genaue Schadensursache und der Umfang des Schadens selbst sind zurzeit unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Klärung des Vorfalls bereits aufgenommen.
Diese rasche und koordinierte Reaktion der Feuerwehr hat nicht nur das Kirchenschiff gerettet, sondern auch das Vertrauen in die lokale Gefahrenabwehr gestärkt. Dank des mutigen und schnellen Handelns der Einsatzkräfte könnte die Situation weit schlimmer verlaufen sein. Genauere Informationen zum Vorfall und den fortlaufenden Ermittlungen sind< a href="https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/133092/5887659" target="_blank" rel="nofollow noopener noreferer">hier zu finden.
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