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Bombe unter Heikendorfer Traumhaus? Familie Onur in großer Sorge!

Ein schockierender Verdacht schwebt über einem beschaulichen Wohnhaus in Heikendorf: Unter dem Zuhause der Familie Onur könnte eine alte Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg verborgen sein! Die Idylle, die sie seit fast vier Jahren genießen, könnte sich in einen Albtraum verwandeln. Nach historischen Luftaufnahmen hat der Kampfmittelräumdienst einen mysteriösen schwarzen Punkt entdeckt, der auf einen potenziellen Blindgänger hindeutet. Die Familie, die 2021 in das sanierte Haus zog, sieht sich nun mit der beängstigenden Frage konfrontiert: Ist ihr Lebenstraum in Gefahr?

Die Sorgen von Vater Fatih Onur sind greifbar. „Ich hoffe, dass sich der Verdacht nicht bewahrheitet“, sagt er. Während die Familie in den letzten zwei Jahren viel Zeit und Geld in die Renovierung investiert hat, bleibt die Unsicherheit über die mögliche Bombe bestehen. Der Kampfmittelräumdienst hat nun mit der Sondierung begonnen und bohrt mit dröhnenden Pumpen im Keller, um die Erde bis zu sechs Meter tief zu untersuchen. Doch die Suche gestaltet sich als mühselig, da der Betonboden die Arbeit erschwert. „Es könnte noch lange dauern“, warnt Mirko Haack vom Dienst. Die Nerven der Familie sind bis zum Zerreißen gespannt, während sie auf die Ergebnisse warten.

Finanzielle Belastung und Mietprobleme

Die Situation wird nicht einfacher: Nach dem Verdacht auf die Bombe hat eine Familie, die zur Miete im Haus lebte, aufgegeben und ist ausgezogen. „Wer möchte schon in einem Haus wohnen, unter dem möglicherweise eine Bombe liegt?“, fragt Onur frustriert. Die Suche nach einem neuen Mieter gestaltet sich als nahezu unmöglich. Und die finanziellen Folgen könnten verheerend sein: Sollte sich der Verdacht bestätigen, müssten die Onurs die Kosten für die Sondierung und mögliche Abrissarbeiten selbst tragen, die Experten auf fünf- bis sechsstellige Beträge schätzen. „Das wäre eine finanzielle Katastrophe“, erklärt Onur. Die Ungewissheit über die Kosten und die Zukunft des Hauses lastet schwer auf der Familie.

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Während die Familie auf eine Klärung wartet, bleibt die Frage, wer die Kosten für die Sondierungsarbeiten trägt. Das Land übernimmt zwar die Kosten für die Entschärfung und Bergung, doch die Vorbereitungen müssen die Grundstückseigentümer selbst stemmen. „Ich habe dafür kein Verständnis“, sagt Onur und hat bereits einen Anwalt eingeschaltet. Die Familie steht nun an einem kritischen Punkt: Wird die Bombe gefunden oder bleibt das Haus weiterhin ein unsicherer Ort? Die Zeit wird es zeigen.

Quelle/Referenz
ndr.de

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