Gießen wird von einem Skandal erschüttert: Trotz elf fest montierter Blitzer blitzen diese nicht immer erfolgreich! Im vergangenen Jahr wurden im blühenden Gießen erstaunliche 51.819 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert – doch nur 23.609 davon wurden fristgerecht geahndet. Das bedeutet, dass eine Schockierende Mehrheit von 54,5 Prozent der Verkehrssünder ungeschoren davonkam – ein Freifahrtschein für Raser! Der Grund für dieses Chaos? Personalmangel im Ordnungsamt!
Bürgermeister Alexander Wright (Grüne) informierte auf eine Anfrage der AfD, dass nicht einmal die Hälfte der Blitzer-Verstöße bearbeitet werden konnte. Acht Mitarbeiter des Ordnungsamtes kämpften am Limit, um die Flut an Geschwindigkeitsverstößen zu bewältigen. Aber nicht alle von ihnen sind in Vollzeit tätig und müssen zudem eine Vielzahl anderer Aufgaben erledigen. Das Resultat? Ein starkes Ungleichgewicht, das sich für Geschwindigkeitsübertretungen als Glücksfall herausstellt!
Finanzielle Einbußen für Gießen!
Die Stadt Gießen blutet Geld! Durch die unbearbeiteten Blitzer-Vergehen strömen Einnahmen von Bußgeldern nicht in die Stadtkasse. Wie hoch die finanziellen Einbußen sind, blieb von Bürgermeister Wright unbeantwortet – besorgniserregend in Zeiten knapper Kassen! Schätzungen zufolge könnten die Verluste schnell in den siebenstelligen Bereich klettern, vor allem, da schon minimale Geschwindigkeitsüberschreitungen recht teuer werden können.
Die Hoffnung auf Besserung für 2024: Neues Personal wurde eingestellt, um die Situation zu verbessern. Wright hofft, dass in Zukunft weniger Verstöße im stillen Kämmerlein der Stadt Gießen verrotten und damit schneller geahndet werden können. Wird nun das Flitzen auf den Straßen ein Ende finden? Die Zeit wird es zeigen!