Deutschland

Bio-Schweinehaltung in Nieheim: Einblicke auf dem neuen Familienhof!

In der niedersächsischen Gemeinde Eversen besuchte die Grüne Fraktion einen Biohof, der von Katharina von Ruschkowski geführt wird. Dieser Besuch war nicht nur eine Gelegenheit für die Fraktion, sich über die bio-logische Schweinezucht zu informieren, sondern auch um ein tiefes Verständnis für die entscheidenden Faktoren einzuholen, die zur Qualität der tierischen Produkte beitragen. Von Ruschkowski unterstrich gleich zu Beginn: „Das Wichtigste passiert auf dem Acker. Das bedeutet, das Futter für die Schweine hat Bio-Qualität. Das macht neben der tiergerechten Haltungsform die Qualität der Fleischerzeugung aus.“

Die Familie von Ruschkowski hat vor einiger Zeit den elterlichen Hof übernommen, der zuvor konventionell ausgerichtet war. Sie berichten von einer anspruchsvollen Umstellung. „Wir hatten wochenlang die Betonschneider auf dem Hof“, erinnert sich Katharina. Diese speziellen Maschinen waren notwendig, um die alten Stallwände zu öffnen, damit die Schweine now zwischen Stall und Außengehege frei wechseln können.

Tiergerechte Haltung und Futterqualität

Auf dem Hof leben die Schweine unter mengenmäßigen Standards, die in der Biohaltung vorgeschrieben sind. Jedes Tier hat einen Platz von 2,7 Quadratmetern, was für eine artgerechte Haltung sorgt. Die Tiere werden mit einer Mischung aus Getreide, Hülsenfrüchten und frischem Grünfutter gefüttert, was nicht nur den Geschmack des Fleisches verbessert, sondern auch die Gesundheit der Tiere fördert.

Kurze Werbeeinblendung

Der Aufenthalt der Schweine auf dem Hof beläuft sich auf durchschnittlich zehn Monate, bis sie für den Verkauf bereit sind. Das Endprodukt findet seinen Weg in verschiedene Verkaufsstellen, einschließlich Discounter, und wird unter Berücksichtigung strengerer Umwelt- und Tierschutzstandards angeboten. Diese Veränderungen in der Produktionsweise stehen im Einklang mit den wachsenden Anforderungen an nachhaltige Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion.

Die Grünen zeigten großes Interesse an der Umstellung von konventioneller auf biologische Landwirtschaft, insbesondere in Bezug auf die Herausforderungen, die solche Änderungen mit sich bringen. Fragen über Platzbedarf, Futterqualität und Lebensbedingungen wurden eingehend besprochen. Von Ruschkowski erklärte, dass es nicht nur um die Einhaltung von Vorschriften gehe, sondern um ein ganzheitliches Verständnis für die Bedürfnisse der Tiere und die Verantwortung, die der Landwirt trägt.

Diese Initiative reflektiert einen bedeutenden Trend in Deutschland, wo immer mehr Verbraucher Wert auf Qualität und Herkunft ihrer Lebensmittel legen. Der Besuch der Grünen Fraktion auf dem Biohof in Eversen verdeutlicht das Engagement für eine nachhaltige Landwirtschaft, die auf Tierschutz und ökologische Prinzipien fokussiert ist.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Für weitere Informationen über die Veränderungen und Herausforderungen in der Bio-Landwirtschaft bietet der Artikel von www.westfalen-blatt.de zusätzlich interessante Einblicke.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"