Deutschland

Betrunkener Görlitzer mit 4,14 Promille: Lebensgefahr am Postplatz!

Görlitz. Am Mittwochnachmittag musste die Polizei in Görlitz einen Einsatz in der Innenstadt bewältigen. Ein 56-jähriger Mann war stürzend aufgefallen, und Rettungsdienstmitarbeiter alarmierten die Beamten, da der Betroffene nicht auf ihre Anweisungen reagierte. Bei der Untersuchung des Mannes stellten die Polizisten einen extrem hohen Blutalkoholwert von 4,14 Promille fest. Dieser Wert ist äußerst bedenklich; er kann lebensbedrohliche Folgen haben und deutet darauf hin, dass der Mann eine massive Menge Alkohol konsumiert hatte. Zum Vergleich: Um diese Promillezahl zu erreichen, müsste man deutlich mehr als eine Flasche Schnaps getrunken haben. Der alkoholisierte Mann wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht, um sicherzustellen, dass er die notwendigen medizinischen Versorgungen erhält.

Ein Sprecher der Polizei bestätigte den Vorfall und wies darauf hin, wie gefährlich ein solcher Alkoholpegel ist. Die Wirkung von Alkohol auf den Körper ist zu diesem Zeitpunkt so stark, dass die Person in Gefahr ist, unter Umständen das Bewusstsein zu verlieren oder schwerere gesundheitliche Komplikationen zu erleiden. Laut den Erkenntnissen von Polizeidirektion Görlitz zeigt dieser Fall, wie wichtig verantwortungsbewusster Umgang mit Alkohol ist.

Weitere Vorfälle in Görlitz

In anderen Nachrichten aus Görlitz führte die Polizei am Mittwochmorgen Geschwindigkeitskontrollen durch. Im Rahmen von zwei Stunden wurden 764 Fahrzeuge auf der Zittauer Straße gemessen. Dabei waren 39 Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Ein Opel-Fahrer wurde mit über 97 Stundenkilometern gemessen, was fast doppelt so schnell ist, wie es zulässig ist. Die Konsequenzen für den Fahrer werden erheblich sein: Er wird mit einem Monat Fahrverbot, zwei Punkten im Fahreignungsregister und einer Geldstrafe von mindestens 400 Euro rechnen müssen.

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Zusätzlich zur Geschwindigkeitskontrolle entdeckte die Görlitzer Polizei am Dienstagmorgen auf der Hospitalstraße zwei Männer, die mit einem gestohlenen Mountainbike unterwegs waren. Das Fahrrad war erst wenige Tage zuvor in der Innenstadt als gestohlen gemeldet worden. Ein 46-jähriger Mann erhielt eine Anzeige wegen Hehlerei, und die Polizei beschlagnahmte das Rad.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich in der Kleingartenanlage „Am Wiesengrund“ in Königshufen, wo unbekannte Täter in der Nacht zum Mittwoch einbrachen und Gartengeräte im Wert von 1.500 Euro entwendeten.

In Krauschwitz wurde am selben Tag ein weiteres Verbrechen gemeldet. Diebe stahlen eine Simson S51, ein wertvolles Kultfahrzeug aus der DDR, und schoben es über das Grundstück zur Neiße, wo sie es in Richtung Polen brachten. Die Polizei in Weißwasser hat die Ermittlungen aufgenommen.

Diese jüngsten Vorfälle in Görlitz und Umgebung zeigen die Herausforderungen, mit denen die lokale Polizei konfrontiert ist. Gemäß den Berichten, von www.saechsische.de, wird die Aufklärung solcher Straftaten weiterhin Priorität haben, um die Sicherheit und Ordnung in der Region aufrechtzuerhalten.


Details zur Meldung
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Görlitz, Deutschland
Quelle
saechsische.de

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