Am Münchner Flughafen bahnte sich am 3. Oktober ein chaotisches Szenario an, als sich vor dem Terminal 2 eine extrem lange Warteschlange bildete. Um die Vorzüge eines Brückentags und des Oktoberfests auszunutzen, waren viele Reisende frühzeitig angereist. Allerdings musste man einen langen Atem mitbringen, um die Sicherheitskontrollen zu passieren. Videos und Bilder von der überfüllten Situation verbreiteten sich rasant in den sozialen Medien.
Es wird berichtet, dass die Schlange mehrere Kilometer lang war, was selbst die geduldigsten Fluggäste überraschte. Ein Nutzer auf Reddit schilderte seine Erfahrungen: „Es ist unglaublich, die Schlange geht aus dem Terminal heraus und dreht sich zweimal um den Vorplatz… Das sind bestimmt 3 Kilometer Schlange“, bemerkte er und zog einen Vergleich zu den Menschenmengen während des chinesischen Neujahrs in Peking.
Über zwei Stunden Wartezeit am Security-Check
Am Donnerstag hatten Reisende mit einer Wartezeit von über zwei Stunden zu kämpfen. Obwohl alle Sicherheitskontrollstellen geöffnet waren, überstieg der Andrang die Kapazitäten. Mehrere Nutzer berichteten, dass die Situation bereits am Morgen angespannt war und die Warteschlange sich schnell ausdehnte. Die Frustration der Wartenden war spürbar, und die Ungewissheit, ob man rechtzeitig zum Boarding gelangen würde, schwebte in der Luft.
Erstaunlicherweise gab es bis zum Nachmittag keine offizielle Warnung seitens des Flughafens. Dennoch schaffte es zumindest ein Fluggast, der Freundin des Reddit-Nutzers, rechtzeitig zu ihrem Flug. Diese konnte gerade noch 35 Minuten nach dem ursprünglich geplanten Abflugzeitpunkt an Bord gehen. Ob das für alle Reisenden so glimpflich ausging, bleibt jedoch ungewiss.
Diese Vorfälle werfen ein Licht auf die aktuellen Herausforderungen, mit denen der Münchner Flughafen konfrontiert ist, insbesondere in Zeiten mit hohem Reiseaufkommen. Reisende sollten sich künftig auf ähnliche Geduldsspiele einstellen, insbesondere an Tagen wie diesen, wenn viele zu Feierlichkeiten reisen. Ein detaillierterer Blick auf die Lage lässt vermuten, dass angepasste Maßnahmen dringend notwendig sind. laut www.merkur.de
