Union Berlin ist am 22. Dezember 2024 in eine schwere Krise geraten. Nach einer katastrophalen Leistung unterlag das Team in Bremen mit 1:4 und ist nun seit acht Bundesliga-Spielen ohne Sieg. Das enttäuschende Ergebnis bringt die Zukunft von Trainer Bo Svensson auf die Kippe. Sport-Chef Horst Heldt äußerte sich nach der Niederlage besorgt und sagte: „Wir müssen das erst mal sacken lassen. Wir haben vier Tore gekriegt und eine Tendenz, die nicht gut und zufriedenstellend ist“.Berlin Live berichtete. Svensson, der für eine defensive Taktik bekannt ist, steht jetzt unter Druck, da die Mannschaft peu à peu offensiv die Zuschauer enttäuscht.
Sven Weg von der Niederlage
Am Sonntag sorgten die Bremer mit einer beeindruckenden Performance für klare Verhältnisse gegen die Eisernen. Die Tore von Marco Grüll (13., 17.), Mitchell Weiser (45.) und Jens Stage (87.) machten den Unterschied, während Andras Schäfer den einzigen Treffer für Union erzielte. Bremen, voller Selbstvertrauen, hat nun vier Pflichtspielsiege in Folge und sich aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Trainer Ole Werner lobte die Geschlossenheit seines Teams und ließ die Fans im Weserstadion mit den Worten „Werder Bremen international“ jubeln.Sport Sky berichtete.
Die vielen Fehler in der Abwehr und das Fehlen eines klaren Offensivplans führten dazu, dass Union das Spiel nicht in den Griff bekam. Heldt betonte: „Das war zu wenig, um hier was mitzunehmen“, und fügte hinzu, dass die Tore, die man kassiert hat, zu einfach waren. Ob die Berichterstattung über Svenssons Zukunft als Trainer zu einem Umdenken im Verein führt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen müssen.
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