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Ukrainische Influencerin bringt frischen Wind in Cottbuser Tourismus!

Diana Yukhimets, eine 27-jährige Ukrainerin, ist seit Mai 2024 in der deutschen Stadt Cottbus aktiv und nutzt ihren Instagram-Kanal „Cottbus_heute“, um Werbung für die Stadt zu machen. Ihre Posts sind mit lebhaften Bildern und humorvollen Kommentaren gespickt. Yukhimets versucht, das Interesse an ihrer Wahlheimat zu steigern, da sie mehr als 2.350 Follower gewonnen hat und bis zum Jahresende 5.000 erreichen möchte.

Die junge Frau, die nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs nach Deutschland floh, lebt seit anderthalb Jahren in Cottbus. Sie hat eine Vorliebe für die Stadtentwicklung und denkt, dass die Bewohner ihr Potenzial nicht ausreichend wertschätzen. „Die Leute in Cottbus schätzen nicht, wo sie leben“, erklärt sie. Ihre Posts heben die schönen Seiten der Stadt hervor, darunter der Tierpark, der Altmarkt und der Branitzer Park.

Ukrainische Wurzeln und deutsche Träume

Ursprünglich Geologin, sieht Yukhimets in ihren sozialen Medien eine Möglichkeit, kreativ zu sein und ihrer neuen Umgebung etwas zurückzugeben. „Die Wohnung ist hier nicht so teuer“, erklärt sie, was ihr den Umzug erleichterte. Zwar warten ihre offiziellen Abschlüsse noch auf Anerkennung, doch sie hat eine neue Leidenschaft im Bereich Content Creation gefunden.

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Yukhimets ist täglich in der Stadt unterwegs, filmt und fotografiert, dabei begegnet sie Leben und Alltag in Cottbus. Ihre Art, die Stadt darzustellen, erfreut sich großer Beliebtheit, was zahlreiche positive Rückmeldungen in den Kommentaren zeigt. Notwendige Auftragsarbeiten für lokale Unternehmen ergaben sich bereits, was ihre Initiative zusätzlich belebt hat.

Sie ist überzeugt, dass Cottbus neue Touristenziele braucht, um wirtschaftlich zu wachsen. „Touristen bringen Geld. Cottbus braucht neue Straßenbahnen und ein größeres Einkaufszentrum“, sagt sie und weist auf die Mängel in der städtischen Infrastruktur hin.

Insofern wird ihr Engagement immer bedeutender. Sie betont, dass die Außenwahrnehmung der Stadt entscheidend sei. „Ich möchte, dass Cottbus als das wahrgenommen wird, was es wirklich ist: ein schöner Ort zum Leben“, fügt Yukhimets hinzu.

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Die Bemühungen einer Ukrainerin in Cottbus könnten somit nicht nur zur positiven Wahrnehmung der Stadt in sozialen Medien beitragen, sondern auch das Interesse anderer anziehen, sich in der Stadt niederzulassen. „Jetzt möchte ich in Cottbus bleiben“, zeigt sie sich optimistisch bezüglich ihrer Zukunft. Ihren Zielen und ihrer Leidenschaft nachzugehen, sehen sie als Schlüssel zur Integration und Teilhabe am neuen Lebensumfeld.

Für weiterführende Informationen über die Entwicklungen in Cottbus und die Auswirkungen von Diana Yukhimets‘ Engagement, siehe den Bericht auf www.rbb24.de.

Quelle/Referenz
rbb24.de

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