Wolfgang Sidka, ein Name, der in Berlin für Aufregung sorgt! Der ehemalige Spieler und Trainer von Hertha BSC, der in den 70er Jahren für den Verein auflief, bewirbt sich nun um das Präsidentenamt. Am 17. November wird er sich auf der Mitgliederversammlung gegen vier andere Kandidaten behaupten. Sidka, der bereits als Präsident beim VfB Oldenburg tätig war, hebt sich von seinen Mitbewerbern ab, da er als einziger über Erfahrung in einer solchen Position verfügt. Während andere Kandidaten wie Stepan Timoshin und Uwe Dinnebier Hertha als unternehmerische Herausforderung sehen, betont Sidka seine tiefen Wurzeln im Fußball.
Ein Fußballprofi mit globaler Erfahrung
Mit 333 Bundesliga-Spielen, davon 184 für Hertha, bringt Sidka eine beeindruckende Karriere mit. Nach seiner aktiven Laufbahn sammelte er internationale Erfahrungen in Ländern wie Bahrain und Katar. „Ich habe die Welt kennenlernen dürfen und unglaublich viele Erfahrungen gesammelt“, erklärt Sidka im Podcast „Hauptstadtderby“. Er ist überzeugt, dass niemand mehr sportliche Expertise in den Verein einbringen kann als er. Sein Ziel? Die Rückkehr von Hertha BSC in die oberen Ligen des deutschen Fußballs!
Sidka ist sich der Herausforderungen bewusst. „Die letzten fünf Jahre gab es nur Minus, Minus, Minus“, sagt er. Um die Wende zu schaffen, will er die besten Fachleute um sich versammeln. „Man muss den Fußball-Sachverstand haben“, betont er und verweist auf die Erfolge von Bayern München, die durch erfahrene Persönlichkeiten geprägt sind. Doch ob seine Vision bei den Mitgliedern ankommt, bleibt abzuwarten. Sidka räumt ein, ein bisschen nervös zu sein, was für einen Kandidaten in dieser Position normal ist. Am 17. November wird sich zeigen, ob der „Berliner Weg“ für ihn zum Erfolg führt oder ob er gegen den favorisierten Fabian Drescher untergeht.