Beim Super-G in Gröden hat es für den österreichischen Ski-Star Feurstein einen schmerzhaften Wettkampf gegeben. Der 23-Jährige ging trotz eines gebrochenen Mittelhandknochens an den Start, den er sich am Mittwoch beim Training in Saalbach zugezogen hatte. In einem mutigen Schritt trat Feurstein mit einer Spezialschiene an und erzielte den 28. Platz. "Am Anfang war es ganz okay, aber ab der Mitte waren die Schmerzen dann schon relativ stark", gestand der Vorarlberger im Interview mit dem ORF. Sein Ziel, die Herausforderung zu meistern, wurde durch die Schmerzen stark beeinträchtigt. "Ich kann den Stock überhaupt nicht greifen," fügte er hinzu und ließ offen, ob er am Sonntag im Riesentorlauf von Alta Badia antreten wird, was vollkommen von seinem Heilungsprozess abhängt, wie er selbst betonte. Heute.at berichtete von seinen Herausforderungen und dem starken Willen, trotz Verletzung antreten zu wollen.
Schwieriger Tag für Feurstein und starke Konkurrenz
Am selben Wochenende zeigte sich auch der Franzose Cyprien Sarrazin kämpferisch. Trotz eines schwachen Starts und fast einem Ausfall beim zweiten Tor schaffte es Sarrazin, sich auf den zweiten Platz zu kämpfen. "Ich war am Start nicht sehr zuversichtlich", bemerkte er, "aber ich habe mir vertraut und gedacht, es ist kein großes Ding, nur ein paar Kurven intelligent zu nehmen und dann Vollgas zu geben." Trotz seiner anfänglichen Unsicherheit verlor er in der Endphase der Strecke gegen seinen Rivalen Marco Odermatt, dessen beeindruckende Leistung ihn auf den ersten Platz brachte.Fis-ski.com hebt hervor, wie felxibel und stark sich die Wettkämpfer präsentieren, trotz der extremen Bedingungen und des Drucks, der sie dazu antreibt, alles zu geben.
Beide Athleten zeigen nicht nur die physischen Herausforderungen des Skisports, sondern auch den immense mentalen Druck, der bei Wettkämpfen auf den Sportlern lastet. Feurstein und Sarrazin sind eindringliche Beispiele für den unermüdlichen Wettkampfgeist, auch unter schwierigen Bedingungen zu bestehen und ihren Platz im Ski-Zirkus zu behaupten.
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