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Metaller im Osten legen Arbeit nieder: Warnstreiks für höhere Löhne!

In einem beeindruckenden Zeichen des Widerstands haben 7000 Beschäftigte in Berlin, Brandenburg und Sachsen in den ersten drei Tagen nach Ende der Friedenspflicht ihre Arbeit niedergelegt! Die Metallerinnen und Metaller zeigen mit lautstarken Warnstreiks, dass sie mit den mickrigen Angeboten der Arbeitgeber nicht einverstanden sind. „Die starke Beteiligung unterstreicht die Notwendigkeit für ein deutlich verbessertes Arbeitgeber-Angebot“, betont Dirk Schulze, der IG Metall-Bezirksleiter und Verhandlungsführer.

Am Donnerstag traten die Beschäftigten bei namhaften Unternehmen wie Biotronik und Hettich Umformtechnik in Berlin in den Ausstand. Bereits in den ersten beiden Tagen legten die Mitarbeiter in den großen Autowerken von BMW und Porsche in Leipzig sowie bei ZF in Brandenburg an der Havel, Alstom in Bautzen und Koenig & Bauer in Dresden die Arbeit nieder. Diese massiven Aktionen sind ein klares Signal an die Arbeitgeber, dass ihre bisherigen Angebote nicht ausreichen!

Forderungen der IG Metall

Die IG Metall fordert in der aktuellen Tarifrunde für die Metall- und Elektroindustrie eine Lohnerhöhung von sieben Prozent sowie eine Anhebung der Ausbildungsvergütungen um 170 Euro, und das alles bei einer Laufzeit von nur 12 Monaten. Im Gegensatz dazu bieten die Arbeitgeber eine lächerliche Erhöhung von lediglich 1,7 Prozent zum 1. Juli 2025 und 1,9 Prozent zum 1. Juli 2026 an. Zudem soll die Laufzeit ihrer Vorschläge ganze 27 Monate betragen! „Die Arbeitgeber müssen die klaren Botschaften ihrer Belegschaften ernst nehmen und rasch ein deutlich verbessertes Angebot vorlegen“, fordert Schulze und warnt: „Das bisherige Angebot wäre ein Krisenverstärker und missachtet die Lage der Beschäftigten.“

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Quelle/Referenz
igmetall-bbs.de

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