Plettenberg wurde vor zehn Jahren zum Ausgangsort einer bedeutenden Reise für die Absolventen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums. An diesem Ort erhielten diese jungen Menschen ihr Abiturzeugnis und begaben sich voller Hoffnung in eine neue Lebensphase. Jetzt, eine Dekade später, trafen sich einige der ehemaligen Schüler zum ersten offiziellen Stufentreffen. Viele kommen aus verschiedenen Städten wie Wien, Berlin und Köln, um Erinnerungen auszutauschen und die vergangene Zeit zu reflektieren.
Organisiert wurde das Treffen von einem Team, bestehend aus Henning Brode, Katharina Löser, Maxi Menzebach, Lea Teuber und Laura Gördes, die 112 Ehemalige kontaktierten. Über die Hälfte der Eingeladenen ließ es sich nicht nehmen, das Heimatstädtchen zu besuchen. Der Abend begann mit einem entspannten Sektempfang, dessen Erlös auch für den Förderverein der Schule gedacht war. Eine besondere Geste: Die Absolventen durften ihre Abiklausuren mit nach Hause nehmen, was bestimmt nostalgische Gefühle weckte.
Feierlichkeiten im Gasthof Zur Post
Nach dem Empfang ging es weiter in den Gasthof Zur Post in Ohle, wo die Feier bis in die frühen Morgenstunden dauerte. Alte Abizeitungsexemplare wurden durchgeblättert und sorgten dafür, dass die Anwesenden in Erinnerungen an ihre Schulzeit schwelgten. Lieblingslieder aus ihrer Schulzeit begleiteten die fröhliche Stimmung, während sie lachten und Geschichten austauschten.
Ein besonderer Höhepunkt des Abends war der Auftritt von Markus Vollmerhaus, dem damaligen Stufenleiter. Er war so begeistert von der gelungenen Veranstaltung, dass er die Idee eines regelmäßigen Treffens im Zweijahres-Rhythmus vorschlug. Dies würde es den Ehemaligen erleichtern, auch in Zukunft zusammenzukommen, ohne dass ein einmaliges Fehlen einen großen Einfluss auf die Teilnahme hätte.
Unter den Anwesenden befanden sich auch einige Lehrer, darunter Anne Nguyen, Corinna Schauerte, Hendrik Mendel und Svenja Stunz. Ihre Anwesenheit trug zur herzlichen Atmosphäre des Abends bei, und es wurde viel geplaudert und gelacht. Nicolas Lochmann, ein neuer Lehrer, war ebenfalls anwesend. Obwohl er keine persönlichen Erinnerungen an die Absolventen hatte, neigte sich der Abend erfreulicherweise auch für ihn in eine positive Richtung.
Insgesamt war es ein gelungenes Treffen, das nicht nur alte Erinnerungen aufleben ließ, sondern auch die Grundlage für zukünftige Zusammenkünfte schuf. Die Ehemaligen, die aus verschiedenen Orten angereist waren, fanden sich schnell wieder in der vertrauten Umgebung, die sie vor einem Jahrzehnt geprägt hat. Angesichts der zahlreichen positiven Rückmeldungen steht fest, dass dieses Treffen nur der Anfang eines neuen Kapitels im Leben der Abiturientia 2014 war, wie lokaldirekt.de berichtet.
