Der größte Schreck für alle Beteiligten folgte jedoch während der polizeilichen Unfallaufnahme. Durch die Absicherung des ersten Unfalls entstand ein Stau von etwa 500 Metern, was zu einem weiteren Vorfall führte. Ein 16-jähriger Mopedlenker konnte nicht rechtzeitig bremsen und prallte mit seinem Leichtkraftrad auf das vor ihm fahrende Auto. Dieser Auffahrunfall passierte genau in dem Moment, als der Pkw im Stau halt machte. Der Jugendliche zog sich eine leichte Verletzung am Knie zu, benötigte jedoch keine weitere medizinische Behandlung. Die Kosten für diesen Schaden wurden auf rund 1.300 Euro geschätzt.
Die Polizei weist darauf hin, wie wichtig es ist, während solcher Situationen besonders aufmerksam zu sein. „Wir raten allen Verkehrsteilnehmern, in Staus und bei der Verkehrsunfallaufnahme stets die Geschwindigkeit zu reduzieren und wachsam zu sein“, so ein Polizeisprecher. Auch wenn beide Unfälle glimpflich ausgegangen sind, verdeutlichen sie die Risiken, die im Straßenverkehr auftreten können, insbesondere wenn unachtsam gehandelt wird.
Die Bundesstraße 304 ist eine wichtige Verkehrsachse in der Region, und Vorfälle wie diese können schnell zu erheblichen Beeinträchtigungen im Verkehr führen. Die kurzfristige Sperrung der Straße während der Unfallaufnahme und die anschließende Bergung der Fahrzeuge machten deutlich, welchen Einfluss solche Unfälle auf die Mobilität der Verkehrsteilnehmer haben können.
Für weiterführende Informationen zu diesem Vorfall und den aktuellen Verkehrsbedingungen, lesen Sie den Bericht auf www.pnp.de.
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