Drama in der Bezirksliga-West! Der FSV VfB Straubing ist am Abgrund angekommen. Nach einer schmerzhaften 1:3-Niederlage gegen den Aufsteiger FC-DJK Simbach/Landau dümpelt das Team auf dem vorletzten Platz und sieht sich in akuter Abstiegsgefahr. Die schockierende Leistung in der ersten Halbzeit der letzten Partie war ein Tiefpunkt, der die Fans enttäuschte und die Alarmglocken läuten ließ.
Am Samstag steht ein Schicksalsspiel an – das Team muss beim ASCK Simbach am Inn auftrumpfen. FSV-Trainer Torsten Holm fordert einen Wechsel in der Mentalität: „Unsere Lage ist bekannt. Wir müssen in Simbach anders auftreten!“ Der Fokus liegt auf Disziplin und einer besseren Chancenverwertung, nachdem die Straubinger in der Hinrunde bereits 2:0 gewonnen hatten. Doch die Mission wird nicht einfach, denn auch der ASCK hat mit Verletzungsproblemen zu kämpfen und sucht dringend einen Sieg nach sechs sieglosen Spielen!
Heimspiel für den ASCK
Der ASCK, unter der Leitung von Trainer Muhamed Subasic, hat das Ziel, gegen die krisengeschüttelten Straubinger einen Heimsieg zu landen. Nach einer starken Vorsaison und dem Ziel eines vorderen Tabellenplatzes landete man mit nur 19 Punkten auf dem enttäuschenden elften Rang. Die Mannschaft kämpft nicht nur mit mäßigem Spiel, sondern auch mit der eigenen Form – neun Niederlagen schmerzen in dieser Saison.
Für Straubing könnte eine weitere Niederlage bedeuten, dass der Tabellenkeller noch tiefer wird – droht etwa die „rote Laterne“? Der einzige Auswärtssieg der Saison datiert bereits vom 24. August und das Team hat nun alles auf eine Karte gesetzt für das entscheidende Duell. Ein bitteres Personalproblem verfolgt Holm: Auf Spieler wie Pavel Panafidin, Gabriel Franceschini Machado, Wilhelm Breininger und den grippeerkrankten Max Leger muss er verzichten. Das alles geschieht am Samstag, Gollinger Straße 4, in Simbach, Anpfiff ist um 15 Uhr. Die Nerven liegen blank! Wer wird triumphieren? Die Zeit drängt!
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