Starnberg

Neuer Vorstand im Inklusionsbeirat Starnberg: Gemeinsam für Barrierefreiheit!

Am 9. Oktober hat der Inklusionsbeirat des Landkreises Starnberg in einer Mitgliederversammlung eine neue Leitung gewählt. Dies ist ein bedeutender Schritt, nicht nur für die Organisation selbst, sondern auch für die Menschen, die auf eine Verbesserung ihrer Lebenssituation hoffen. Claus Angerbauer übernimmt dabei den Vorsitz, während Willi Neuner und Eva Maria Lischka als stellvertretende Vorsitzende fungieren. Sissi Fuchsenberger wird als Schriftführerin tätig, und die Beisitzer Regina Klusch, Petra Sax-Scharl sowie Franz Moroder stehen ebenfalls zur Verfügung. Zudem gehört die Behindertenbeauftragte des Landkreises, Petra Fontana, ebenfalls dem Vorstand an.

Die Mitglieder des Beirats setzen sich aus Menschen mit Behinderung, deren Angehörigen sowie Vertretern von Behindertenorganisationen zusammen. Auch die Inklusionsbeauftragten der Gemeinden und zahlreiche Institutionen, die in der Behindertenarbeit aktiv sind, sind hier vertreten. Ziel des Inklusionsbeirats ist es, eine inklusive Gesellschaft zu fördern und als zentrale Informations- und Beratungsinstanz für Betroffene zu agieren.

Aktivitäten des Inklusionsbeirats

Der Beirat sieht sich nicht nur als beratende Stelle, sondern auch als Impulsgeber für politische Entscheidungen, die das Leben von Menschen mit Behinderung betreffen. Besonders wichtig sind hier Anfragen, Resolutionen und Anträge, die eine Verbesserung der Teilhabe ermöglichen sollen. Der Inklusionsbeirat hat jüngst über wichtige Themen wie die Tools und Hilfen der elektronischen Kommunikation (ELECOK) informiert, die besonders für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen von Bedeutung sind. Zudem wurden Möglichkeiten zur Sexualbegleitung thematisiert, die oft ein wenig Beachtung finden, aber für viele Betroffene von großer Bedeutung sind.

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Ein weiteres zentrales Thema ist die Barrierefreiheit, die vor allem auch in Wahllokalen oft nicht garantiert ist. Umso wichtiger ist es, dass der Beirat hier aktiv wird und Aufklärungsarbeit leistet. Das Gehörlosengeld stellt ein weiteres Element dar, welches regelmäßig in den Fokus genommen wird, um den Bedürfnissen von hörgeschädigten Menschen gerecht zu werden.

Darüber hinaus beteiligt sich der Inklusionsbeirat aktiv an verschiedenen Aktionstagen, Sportfesten sowie Kulturveranstaltungen im Landkreis. Diese Beteiligung ist eine wichtige Möglichkeit, um sowohl das Bewusstsein für die Belange von Menschen mit Behinderung zu schärfen als auch um eine aktive Teilhabe der Betroffenen zu ermöglichen. Zudem ist der Inklusionsbeirat Mitglied in der Pflegekonferenz des Landkreises, welche sich mit Fragen zu Unterstützung und Pflege für Menschen mit Behinderung befasst.

Insgesamt zeigt die Neuwahl und die Arbeit des Inklusionsbeirats ein starkes Engagement für die Belange von Menschen mit Behinderung im Landkreis Starnberg. Durch die verschiedenen Initiativen und die Mitgliedschaft in bedeutenden Gremien wird deutlich, dass der Beirat bestrebt ist, die Lebensqualität und die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Region zu verbessern. Diese Entwicklungen sind von großer Sozialbedeutung und stehen im Einklang mit dem Bestreben, eine inklusive Gesellschaft zu schaffen, in der jeder die gleichen Chancen hat.

Weitere Informationen zu den Aktivitäten und Zielen des Inklusionsbeirats können auf www.wochenanzeiger.de nachgelesen werden.

Quelle/Referenz
wochenanzeiger.de

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