In Spanien herrscht nach verheerenden Unwettern Alarmstimmung! Die Bergungsarbeiten in den betroffenen Gebieten schreiten nur langsam voran, während die Zahl der Opfer auf alarmierende 205 steigt. Überflutete Straßen, eingeklemmte Autos und ganze Dörfer, die im Schlamm versinken – die Zerstörung ist unvorstellbar. Besonders auf der beliebten Urlaubsinsel Mallorca wird nun ebenfalls mit schweren Unwettern gerechnet.
Die Situation bleibt dramatisch, denn Dutzende Menschen werden weiterhin vermisst. Verteidigungsministerin Margarita Robles kündigte an, dass man in den Trümmern und Autos nach weiteren Opfern suchen müsse. Die Regierung hat bereits 500 zusätzliche Soldaten in die verwüsteten Regionen geschickt, insbesondere rund um die Mittelmeermetropole Valencia, wo die Infrastruktur stark beschädigt ist. Über 1.200 Soldaten sind im Einsatz, um jedes betroffene Dorf zu erreichen und Hilfe zu leisten – doch viele Orte sind nach wie vor abgeschnitten!
Selbsthilfe in isolierten Dörfern
Die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden organisieren mittlerweile Selbsthilfe, da die staatliche Unterstützung nur langsam anläuft. In Orten wie Catarroja, die nicht mehr per Straße erreichbar sind, werden dringend benötigte Lebensmittel und Wasser verteilt. „Alles ist willkommen – Essen, Trinkwasser, Geräte zur Wiederherstellung der Wasserversorgung, Kleidung“, appelliert die Bürgermeisterin an die Öffentlichkeit. In Alfafar musste sogar ein Supermarkt ausgeräumt werden, um die Bevölkerung mit Lebensmitteln zu versorgen.
Die Freiwilligenhilfe boomt! Über 13.000 Menschen haben sich bereit erklärt, in den 19 Dörfern rund um Valencia zu helfen. Doch die Behörden warnen vor den gefährlichen Bedingungen auf den verschlammten Straßen. In der Stadt Valencia, wo mindestens 13 Menschen ihr Leben verloren, sammeln Freiwillige Spenden und unterstützen die Aufräumarbeiten. Die Lage bleibt angespannt, während das Wetterphänomen „Kalter Tropfen“ weiterhin für Gewitter und heftige Regenfälle sorgt – auch die Balearen sind betroffen!