Im vergangenen Sonntag ereignete sich ein spannendes Duell in der Landesliga Mitte, als der 1. FC Bad Kötzting auf die Mannschaft des FC Kosova Regensburg traf. Diese Begegnung endete für Kötzting mit einer herben Niederlage. Coach Konrad Früchtl sah sich nach dem Spiel mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, die es zu bewältigen gilt. Der FC Kötzting hatte zuvor eine Woche zuvor noch einen Heimsieg gegen Dingolfing feiern können, was die Erwartungen für dieses Auswärtsspiel hochsetzte.
Die Begegnung begann vielversprechend für die Badstädter, die in der ersten Halbzeit in der 40. Minute durch einen Treffer von Spirek in Führung gingen. Diese Führung schien zum Greifen nah, doch das Blatt wendete sich nach der Halbzeitpause. Das Team von Kosova übernahm zusehends das Kommando und erzielte gleich zwei Treffer in der Schlussphase. Hodo besorgte mit einem Flachschuss aus 16 Metern in der 86. Minute den Ausgleich, bevor Salla in der Nachspielzeit mit einem Kopfball nach einem Freistoß den Sieg für Kosova sicherte. Die beiden Teams stehen nun mit jeweils 22 Punkten nur knapp über der Relegationszone.
Reaktionen nach der Niederlage
Die Niederlage war für Früchtl besonders bitter, da sie nicht den Erwartungen entsprach, die er an sein Team hatte. „Wir hatten uns das ganz anders vorgenommen, wollten vom Start weg Druck ausüben. Das ist komplett anders gelaufen“, erklärte der Trainer. Er erkannte die Schwierigkeiten, die sein Team in der zweiten Halbzeit hatte, und lobte gleichzeitig die kämpferische Leistung der Kosova-Spieler. Der Trainer stellte fest, dass seine Mannschaft nicht die nötige Laufbereitschaft und Energie zeigte, um dem Druck von Kosova standzuhalten. „Das Ergebnis ist die logische Konsequenz daraus“, resümierte er.
Lum Gashi, der sportliche Leiter des FC Kosova Regensburg, war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. „Das war eine kämpferisch gute Vorstellung“, so Gashi. Er verwies auf die anfänglichen Schwierigkeiten, die Kosova gegen die Konter von Kötzting hatte, bemerkte jedoch, dass das Team sich schnell anpasste und am Ende die Kontrolle über das Spiel übernahm. Der späte Sieg wurde als Belohnung für den unermüdlichen Glauben an sich selbst gewertet.
Die aktuelle Situation beider Teams ist angespannt, da beide nur einen knappen Abstand zur Abstiegszone haben. Der Druck auf die Trainer, ihre Mannschaften in den kommenden Spielen zu motivieren und die richtigen Taktiken zu finden, wird weiter steigen. Insbesondere für Kötzting gilt es nun, die schmerzliche Niederlage aufzuarbeiten und sich auf die nächsten Herausforderungen in der Liga vorzubereiten. Für tiefere Einblicke und detaillierte Berichterstattung zu diesem Thema, siehe den Bericht auf www.fupa.net.