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In einer packenden Begegnung in der 2. Bundesliga entschied ein unglückliches Eigentor die Partie zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Köln. Am 24. Spieltag siegte Karlsruhe am heimischen Wildparkstadion mit 1:0, und der tragische Held des Abends war Timo Hübers, dessen missratener Klärungsversuch nach einer Hereingabe von Christoph Kobald ins eigene Netz prallte. Dieses Eigentor fiel in der 52. Minute und stellte sich als das entscheidende Tor heraus, wie laola1.at berichtete. Trotz des Widerstands von Köln und größerem Ballbesitz gelang es den Gästen nicht, den Ausgleich zu erzielen.
Die erste Halbzeit des Spiels war von einem intensiven Kampf geprägt. Während Köln mehr Ballbesitz hatte, konnten sie keine nennenswerten Chancen herausspielen. Ein Kopfball von Dominique Heintz und eine Gelegenheit von Damion Downs endeten jeweils in den Händen des KSC-Keepers Max Weiß. Ein weiteres Ärgernis für den FC war die verletzungsbedingte Auswechslung von Linton Maina, der in der 39. Minute für Imad Rondić weichen musste. Trotz einiger Bemühungen in der Schlussphase, darunter ein fast gelungenes Solo von Fabian Schleusener in der Nachspielzeit, wie bundesliga.com festhielt, blieb der KSC mit einer disziplinierten Abwehr sicher und sicherte sich drei wichtige Punkte im Aufstiegskampf.
Der Sieg katapultiert Karlsruhe auf den neunten Platz der Tabelle, während Köln weiterhin auf dem dritten Platz verweilt und damit eine genussvolle Chance auf den ersten Platz verpasste. Der FC-Coach Gerhard Struber wird die Defensivschwächen seines Teams hinterfragen müssen, besonders nachdem der Sieg so knappe ausfiel. Der KSC hingegen kann sich über einen gelungenen Abend freuen, an dem das entscheidende Tor aus einem missverstandenen Moment eines Gegenspielers resultierte.
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