Am späten Nachmittag kam es auf der L 230 zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, der drei junge Menschen in ein Krankenhaus brachte. Um 14:45 Uhr fuhr ein 23-jähriger Fahrer mit seinem Dacia Duster von Heroldstatt Richtung Laichingen, als er aus bisher ungeklärten Gründen von der Fahrbahn abkam.
Der Aufprall gegen die Leitplanke war heftig, sodass das Fahrzeug seitlich über die Straße schlitterte und schließlich auf der gegenüberliegenden Böschung überschlug. Der Dacia endete nach weiteren Drehungen auf dem Dach und blieb dort liegen, bevor er erneut gegen die Leitplanke schleuderte und mitten auf der Fahrbahn zum Stehen kam. Die Wucht des Unfalls führte zu einer totalen Beschädigung des Fahrzeugs.
Verletzte aufgrund fehlender Anschnallgurte
Der Fahrer und seine beiden Mitfahrer, 21 und 19 Jahre alt, zogen zum Glück lediglich leichte Verletzungen zu. Die Polizei vermutet, dass die Verletzungen weitaus schwerer gewesen wären, wenn die Insassen angegurtet gewesen wären. Sie wurden zur medizinischen Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.
Der Sachschaden am Dacia wird auf mindestens 12.000 Euro geschätzt. Für die Unfallaufnahme musste die L 230 fast zwei Stunden lang vollständig gesperrt werden, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Die Feuerwehr Laichingen war mit fünf Fahrzeugen und insgesamt 18 Einsatzkräften vor Ort, um die notwendige Unterstützung zu leisten.
Die Verkehrspolizei Mühlhausen hat die Ermittlungen übernommen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse zu dieser bedauerlichen Situation erlangt werden können, wie www.ulm-news.de berichtet.
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