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Rugby: Niçois am Ende der Tabelle – Jetzt zählt jede Minute!

In der Pro D2 steckt das frisch aufgestiegene Team aus Nizza am Ende der Tabelle fest und muss dringend reagieren, um nicht wie letzte Saison abgeschlagen zu werden; der Druck wächst, insbesondere nach der herben Niederlage gegen Oyonnax – kann Luca Cutayar sein Team zu einem Aufschwung führen?

In der aktuellen Saison des Pro D2 zeigt sich der Aufsteiger aus Nizza in einer herausfordernden Situation. Nach dem ersten Abschnitt der Liga belegt das Team den letzten Platz und steht unter Druck, schnell zu reagieren. Dies ist besonders wichtig, um nicht zu früh im Abstiegskampf abzuhängen.

Luca Cutayar, ein Spieler des Teams, blickt mit einer Mischung aus Stolz und Nervosität auf die bevorstehenden Spiele. „Es ist eine echte Ehre, gegen Mannschaften wie Béziers oder Colomiers zu spielen“, erklärt er und erinnert sich an seine Anfänge bei Stade niçois. „Es gibt so viele Erinnerungen daran, wie wir vor 500 Zuschauern gespielt haben. Jetzt ist es so schön, vollbesetzte Tribünen zu sehen.“ Diese Zeiten, als Grasse der prominenteste Rugbyclub an der Côte d’Azur war, scheinen gar nicht so lange her zu sein, doch die Rückkehr der großen Clubs in die Region bleibt für die Rot-Schwarzen bisher erfolglos. Nach Heimniederlagen gegen ASBH, Soyaux-Angoulême und Colomiers bleibt nur der Sieg bei Agen in der zweiten Runde als Lichtblick. Zuletzt gab es eine schmerzhafte Niederlage in Oyonnax mit 52:3.

Lernen aus den Fehlern

Cutayar gesteht, dass diese ersten Spiele der Saison lehrreich waren. „Der Pro D2 lässt nicht viel Zeit zur Eingewöhnung“, betont der Spieler. „Um im Rennen zu bleiben, müssen wir schnell Punkte sammeln und dürfen nicht wie im vergangenen Jahr Massy mit einer einzigen Niederlage am Tabellenende enden.“ In bisher drei Heimspielen sammelte das Team nur einen defensiven Bonuspunkt. Ein Mangel an Konstanz über die vollen 80 Minuten ist der Hauptgrund dafür. „Gegen den SAXV haben wir 20 Minuten lang nicht unser Spiel gezeigt, und als wir zurückkamen, war es zu spät. Wir haben während des Spiels Gelbe Karten bekommen, was gegen solche starken Teams extrem bestraft wird“, führt Cutayar aus.

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Die Woche zwischen den beiden Abschnitten war für die Spieler erforderlich, um sich sowohl physisch als auch mental zu erholen. „Wir tränieren jetzt mit einer klaren Botschaft: besser mit unseren Schwächephasen umgehen“, erläutert der 27-Jährige. Dies werde entscheidend sein, besonders mit dem bevorstehenden langen Block von sechs Spielen. „Es ist unerlässlich, dass wir gerade zu Hause keine Punkte liegenlassen, um nicht am Ende bereits im Tiefpunkt der Tabelle zu landen“, fügt er hinzu.

Die Herausforderungen im Pro D2 sind zahlreich, aber Cutayar ist entschlossen, die Lehren aus den bisherigen Spielen zu nutzen. Die Analyse ihrer Leistungen und die erlernten Lektionen werden entscheidend sein, um in den kommenden Monaten auf den gewünschten Erfolg zu hoffen. „Es sind immer die kleinen Fehler, die uns zum Verhängnis werden. Ein Fehlpass bedeutet hier oft, dass man gleich 40 Meter verliert oder eine Strafe kassiert“, sagt er und betont, dass es an der Zeit sei, diese Dinge dringend zu verbessern.

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