Am Dienstag, den 11. Januar 2025, ereignete sich auf der Autobahn 11 in Brandenburg ein tragischer Unfall mit einem Flixbus, der auf dem Weg von Berlin nach Stettin war. Der Vorfall geschah gegen 15 Uhr zwischen dem Autobahndreieck Uckermark und der Anschlussstelle Schmölln. Laut Angaben der Polizei verloren zwei Personen, eine 29-jährige Frau und ein 48-jähriger Mann, ihr Leben. Zudem wurden mehrere Fahrgäste verletzt – vier von ihnen schwer und sieben weitere leicht, wie der Tagesspiegel berichtete.
Erste Ermittlungen deuteten darauf hin, dass der Bus von der Autobahn abfuhr, um auf einem Rastplatz zu halten, und dabei umkippte. Ein möglicher Faktor für den Unfall könnte der Schneefall und die dadurch bedingte Glätte gewesen sein, die die Witterungsbedingungen erheblich erschwerten. Die Polizei stellte fest, dass der Bus möglicherweise zu schnell für die gegebenen Verhältnisse unterwegs war. An Bord des Busses befanden sich insgesamt 14 Personen, darunter der Fahrer. Die Verletzten wurden in nahegelegene Krankenhäuser transportiert, einige konnten das Krankenhaus bereits wieder verlassen, wie die Kosmo-Plattform berichtete.
Rettungskräfte waren schnell vor Ort, um sich um die verwundeten Passagiere zu kümmern. Die Einsatzkräfte, die aus Feuerwehr, Polizei und medizinischem Personal bestehen, haben vor Ort ein Zelt zur Nothilfe aufgestellt und arbeiten unter Hochdruck, um die Situation zu stabilisieren. Die Autobahn war in der Folge teilweise gesperrt, was zu erheblichen Staus führte. Um die Unfallursache zu klären, werden derzeit Experten der Polizei und ein Sachverständiger der Staatsanwaltschaft in die Ermittlungen einbezogen.
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