München

Chaos am Münchener Flughafen: 2 km lange Schlange sorgt für Stress!

Chaos am Münchener Flughafen: Am Donnerstag warteten gestresste Passagiere in einer bis zu zwei Kilometer langen Schlange vor den überlasteten Bordkarten-Scannern, die durch ein Feiertagsanstieg von 10.000 Fluggästen und Baustellenbedingte Kapazitätseinbußen verursacht wurde – ein Albtraum für alle Reisenden!

München – Chaos am Flughafen: Am Donnerstag erlebten Passagiere an Deutschlands zweitgrößtem Flughafen eine unerfreuliche Überraschung, als sich die Warteschlange zur Sicherheitskontrolle über zwei Kilometer hinaus erstreckte. Die Situation führte dazu, dass viele Reisende nervös und gestresst auf ihren Flügen warteten, da die Zeit drängte und die endlosen Schlangen schier kein Ende zu nehmen schienen.

Der Flughafen bestätigte, dass es in Terminal 2 zu massiven Verzögerungen kam. „Hier müssen alle Passagiere ihre Bordkarten scannen, um zur zentralen Sicherheitskontrolle zu gelangen“, erklärte Robert Wilhelm, ein Sprecher des Airports. Trotz mehr als zehn vorhandener Scangeräte reichten diese an einem Feiertag anscheinend nicht aus, um den Andrang zu bewältigen.

Ursachen für das Verkehrschaos

Die menschlichen Massen sorgten für ein Bild, das viele Reisende sowohl ärgerte als auch verwirrte. Videos in sozialen Medien zeigten die weitreichende Schlange, die sich durch Terminal 2 und darüber hinaus zog. Ein Kunde von Lufthansa postete: „Am Flughafen Wartezeit zur Sicherheitskontrolle 2,5 Stunden!!!“ Eine andere Fluggästin filmte die Menschenmenge und fügte hinzu: „Und innen geht’s weiter über zwei Etagen.“

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Ein Reisender kommentierte die Situation mit den Worten: „Es ist unglaublich, die Schlange geht aus dem Terminal heraus, schlingt sich zweimal um den Vorplatz und zieht sich entlang des gesamten Terminals! So etwas habe ich nicht mal am chinesischen Neujahr in Peking erlebt.” Solche Aussagen verdeutlichen, wie unvorbereitet der Flughafen auf diesen Ansturm war.

Um das Chaos in den Griff zu bekommen, stellte der Flughafen zusätzliches Personal ab, um Vielfalt bei der Warteschlange zu gewährleisten. Dieses personalisierte die Wartenden und sorgte dafür, dass die Schlange ständig in Bewegung blieb. Zudem wurden den Passagieren Wasserflaschen angeboten, was in der angespannten Situation ein gewisses Maß an Erleichterung brachte. Einmal an der Sicherheitskontrolle angekommen, dauerte es jedoch immer noch etwa 15 Minuten bis zur nächsten Phase des Verfahrens.

Die enormen Wartezeiten und das Gedränge sind jedoch kein Zufall. Das Oktoberfest hatte rund 10.000 Gastfluggäste mehr als an einem regulären Tag in dieses Verkehrsnest gebracht. In Kombination mit dem langen Wochenende, das viele für Reisen nutzten, war der Flughafen unter enormen Druck geraten. An einem festlichen Wiesn-Tag landen etwa 140.000 Fluggäste in beiden Terminals.

Baustellen und Kapazitätsengpässe

Ein weiterer Faktor, der zu den Verzögerungen beitrug, war die Baustelle im Terminal 2. Diese führte zu einem Kapazitätsverlust von etwa 8 Prozent an den Sicherheitskontrollen. Die Arbeiten betreffen neue Computertomographie-Scanner, die bis Sommer 2025 installiert werden sollen. Diese Anlage verspricht, die Effizienz enorm zu steigern und die Abläufe zu erleichtern, indem sie die Sicherheitsprüfung um 30 Prozent schneller macht.

Mit Blick auf die restliche Zeit des Oktoberfests blieben den Passagieren die langen Wartezeiten jedoch nicht erspart: „Am Sonntag zum Wiesn-Schluss könnte es erneut zu einer längeren Warteschlange kommen“, warnte der Flughafen-Sprecher. Dies wirft die Frage auf, ob der Flughafen aus dieser Erfahrung für zukünftige Feiertage und Großveranstaltungen Lehren zieht.

Diese Anhäufung von Problemen am Flughafen München ist nicht nur für Reisende irritierend, sondern auch ein kritisches Signal für die Betreiber. Die Öffentlichkeit wird auf die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit der Verkehrsinfrastruktur des Landes aufmerksam, insbesondere wenn solche Störungen unvermeidlich werden. Die nächsten Tage könnten also zeigen, inwieweit der Flughafen in der Lage ist, auf solche Herausforderungen zu reagieren, um zukünftige Chaos-Szenarien zu vermeiden.

Die vollständigen Details zu dieser Situation können unter www.bild.de nachgelesen werden.


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