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Bezahlkarten für Flüchtlinge: Kritik an zu wenig Bargeld und Einkaufsmöglichkeiten

Ein dramatischer Schritt für die Unterstützung von Geflüchteten im Landkreis München! Seit Juli wurden 1200 Bezahlkarten ausgegeben, die den Flüchtlingen helfen sollen, ihre Einkäufe zu tätigen. Diese Mastercard auf Guthabenbasis ermöglicht es den Nutzern, Bargeld abzuheben, aber eine Überziehung ist nicht möglich und Onlinekäufe sind ausgeschlossen. Ein System, das die Barzahlungen fast vollständig ersetzt hat, doch die Reaktionen sind gemischt!

Die Testphase begann bereits im März in mehreren Pilotlandkreisen, darunter Traunstein und Günzburg. Doch während die Behörden die Vorteile loben, gibt es heftige Kritik aus den Helferkreisen. Viele Gebrauchtwarenhäuser, Flohmärkte und Tafeln, die oft die einzige Anlaufstelle für bedürftige Flüchtlinge sind, verfügen nicht über Kartenlesegeräte. „Das schränkt die Einkaufsmöglichkeiten enorm ein“, sagt Jasmin Mach vom Sozialreferat. Die Bedenken wurden ans Sozialministerium weitergeleitet, aber bisher ohne Antwort!

Monatliche Bargeldgrenze sorgt für Unmut

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Bargeldabhebung: Maximal 50 Euro pro Person und Monat! Für eine dreiköpfige Familie bedeutet das nur 150 Euro im Monat – viel zu wenig, insbesondere zu Schuljahresbeginn, wenn Schulmaterialien dringend benötigt werden. Helferkreise haben diese Problematik angesprochen, doch das Ministerium bleibt stumm. Die Forderung nach einer Ausnahmeregelung bleibt unerhört, während die Flüchtlinge weiterhin mit finanziellen Engpässen kämpfen müssen!

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Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Unterhaching, Deutschland
Quelle
merkur.de

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