In Zell am See haben die Triathletinnen Katja Kronschnabl und Pia-Marie Pichler vom Medius Schachenmeier Bike Base Team bei ihrem Saisonhöhepunkt, dem Ironman 70.3, sensationelle Leistungen gezeigt und sich für die Ironman 70.3 Weltmeisterschaft 2025 qualifiziert! Ein aufregendes Rennen, das nicht nur durch die beeindruckenden Ergebnisse der Athletinnen, sondern auch durch dramatische Wendungen auf der Strecke geprägt war.
Die Herausforderung begann mit der berüchtigten Auffahrt zum Filzensattel, die die Athleten mit einem steilen Anstieg von 14 Prozent auf den letzten 2,5 Kilometern konfrontierte. Hier bewies Kronschnabl nicht nur ihre Ausdauer, sondern auch ihren Kampfgeist. Nach einem schockierenden Sturz, verursacht durch einen jungen Triathleten, der in einer Kurve stürzte und direkt vor ihr fiel, ließ sie sich nicht entmutigen. Trotz Verletzungen an Schulter und Hüfte setzte sie das Rennen fort und finishte nach 5:30:26 Stunden auf einem beeindruckenden sechsten Platz in ihrer Altersklasse. Das WM-Ticket für Marbella war damit mehr als verdient!
Starke Leistungen und spannende Kämpfe
Pia-Marie Pichler hingegen hatte einen nahezu perfekten Wettkampf. Mit einer herausragenden Schwimm- und Radleistung dominierte sie das Rennen der Frauen 18 bis 24, bis sie kurz vor dem Ziel im Halbmarathon überholt wurde. Mit einer Zeit von 5:05:21 Stunden sicherte sie sich den zweiten Platz in ihrer Altersklasse und damit ebenfalls das begehrte WM-Ticket. Ihre Konkurrenz hatte sie dabei mit mehr als 15 Minuten Vorsprung hinter sich gelassen!
Markus Appel, der dritte im Bunde, zeigte ebenfalls eine solide Leistung und erreichte das Ziel nach 5:26:11 Stunden, was ihm den 13. Platz in seiner Altersklasse einbrachte. Für Kronschnabl und Pichler ist die Qualifikation für die 70.3-WM 2025 in Marbella bereits die zweite erfolgreiche WM-Qualifikation in dieser Saison. Beide Athletinnen bereiten sich zudem auf die Challenge-WM in Samorin vor. Ein aufregendes Jahr für die Triathletinnen, das noch viele spannende Momente verspricht!