Main-Spessart

Klinikum Main-Spessart kämpft gegen Personalmangel: Was bedeutet das für Patienten?

Ein radikaler Einschnitt für Patienten in der Region! Das MVZ Main-Spessart hat alle gastroenterologischen Behandlungen eingestellt. Die Schocknachricht erreichte die Betroffenen über die Pressestelle des Klinikums, die mitteilte, dass die Patienten nach und nach über die gravierenden Änderungen informiert werden.

Die Gastroenterologie – das Fachgebiet, das für Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sowie der angrenzenden Organe wie Leber und Bauchspeicheldrüse zuständig ist – hat bisher wichtige Untersuchungen wie Darm- und Magenspiegelungen durchgeführt. Susanne Theis, Teamleiterin Marketing & Kommunikation des Klinikums Main-Spessart, bestätigte, dass diese Verfahren entscheidend für die Diagnose und Behandlung typischer Magen-Darm-Erkrankungen sind. Doch nun bleibt vielen Patienten nur das Warten.

Dringende Aufklärung gefordert!

Wie viele Patienten von dieser Maßnahme betroffen sind, bleibt ein Rätsel. Auf die Frage des Medienhauses nach konkreten Zahlen konnte Theis keine Auskunft geben. Sie betonte lediglich, dass die Nachfrage nach diesen essenziellen Untersuchungen in der Region enorm hoch ist und die Notwendigkeit einer stabilen medizinischen Versorgung unterstreicht. Das MVZ steht laut Theis vor der Herausforderung, qualifiziertes medizinisches Assistenzpersonal zu rekrutieren, insbesondere im Bereich der medizinischen Fachangestellten.

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Diese aktuelle Situation führt zu einem weiteren Dilemma: Patienten, die auf endoskopische Untersuchungen angewiesen sind, müssen sich jetzt an fachinternistische Praxen wenden. Wo die Hilfe zu finden ist? Eine umfassende Übersicht kann im Arzt- und Psychotherapeuten-Suchportal eingesehen werden. Die Sprecherin des Klinikums gab jedoch zu bedenken, dass keine weiteren Informationen über individuelle Patienten oder Mitarbeitende bereitgestellt werden können.

Quelle/Referenz
main-echo.de

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