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Ostseetunnel: Neubauten und Klagen – Weniger Zugänglichkeit für Oldenburg!

Die aufregende Baustelle des Fehmarnbelt-Tunnels entfaltet ihre Auswirkungen bereits jetzt! Während in Neustadt in Holstein jubelnde Gesichter die bevorstehende bessere Anbindung feiern, sorgt die Stadt Oldenburg in Holstein für reichlich Sorgenfalten! Dort kämpft Bürgermeister Jörg Saba (parteilos) verzweifelt um die Wurst – oder vielmehr um eine geeignete Bahnanbindung, die das alte Bahnhofsgebäude obsolet machen könnte. Die neue Haltestelle am Milchdamm, unglücklicherweise in der Nähe eines Naturschutzgebiets, wird die Anreise zu beliebten Urlaubsressorts wie dem Weissenhäuser Strand für Touristen zum Albtraum machen!

Was soll’s, mag man denken? Doch Saba gibt noch lange nicht auf! Mit einem Vorschlag unter dem Arm will er die Deutsche Bahn umstimmen. Ein neuer Bahnhof im Gewerbegebiet an der L59 könnte das Rettungsboot sein, das Oldenburg braucht, um die städtische Anbindung zu retten. So bleibt es spannend: „Wir befinden uns ja noch im Planfeststellungsverfahren. Also noch ist die Messe nicht gelesen!“, betont der Bürgermeister. Doch die Bahn bleibt hartnäckig bei ihrer Entscheidung für den umstrittenen Standpunkt – ein Machtkampf im Schatten des Tunnels!

Streit und Sorgen überall!

Doch das ist nicht alles – auch auf Fehmarn brodelt die Gerüchteküche! Dort wird gegen die Oberleitung der Fehmarnsundbrücke geklagt, die, wie viele argumentieren, völlig überflüssig ist, da die Brücke sowieso durch einen Tunnel ersetzt werden soll. Die Anwohner befürchten, dass die Wasserversorgung durch Erschütterungen gefährdet sein könnte! Scharbeutz hingegen muss sich mit Kosten von vier Millionen Euro herumschlagen, um zwei neue Bahnhöfe zu bauen – eine schwere Belastung für die Gemeinde.

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Und während andere Städte also in Panik verfallen, nutzt Neustadt die Situation geschickt aus! Hier wird ab 2029 eine Direktverbindung im Halbstundentakt eingeführt. Bürgermeister Mirko Spieckermann (parteilos) träumt von einem wirtschaftlichen Aufschwung und einem neuen Anziehungspunkt für Touristen und Fachkräfte in der Lübecker Bucht – eine goldene Gelegenheit, die sich niemand entgehen lassen sollte!

Quelle/Referenz
ndr.de

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