In Ravensburg sind tiefgreifende Veränderungen in der beliebten Federburgstraße im Anmarsch! Hier soll ein zeitgenössisches Gebäude aus den 60er Jahren einer tiefgreifenden Umgestaltung unterzogen werden, die nicht bei allen Anwohnern auf Zustimmung stößt. Bürgermeister Dirk Bastin kündigt an, dass das derzeitige Bauwerk nicht nur erhalten, sondern auch aufgewertet werden soll!
Das geplante Vorhaben sieht vor, die Fassade mit großzügigen Balkonen auszustatten, die sich über die gesamte Frontseite erstrecken. Und das ist noch nicht alles: Unter dem Gebäude soll eine Tiefgarage entstehen! Doch die Entscheidung ist nicht leicht, denn das neue Design will sich mit modernen Glasfronten ins städtische Bild einfügen – etwas, was die Anwohner bisher nicht gewohnt sind. „So etwas kennt man eher aus Metropolen“, warnt Bastin und deutet an, dass die bisherigen Pläne nochmals überarbeitet werden müssen, um den berechtigten Sorgen der Anwohner Rechnung zu tragen.
Baudynamik trotz Widerständen
Nicht nur an der Federburgstraße wird kräftig geplant: Auch im Oppoltshofer Weg 2, nahe dem Ravensburger Friedhof, kommt es zu einem radikalen Umbruch. Ein großes Einfamilienhaus soll fallen und einem modernen Wohnhaus mit Flachdach Platz machen. Hier sind die Pläne noch in der frühesten Phase, doch die Bauherren scheinen entschlossen, die Wohnfläche zu reduzieren, um dem Grundstück mehr Platz zu geben. Bastin machte jedoch klar, dass auch diese Pläne noch auf die Wünsche des Beirates abgestimmt werden müssen, um zu einer harmonischen Lösung zu finden.
Die Diskussionen um diese Vorhaben zeigen deutlich: Ravensburg steht an einem Wendepunkt, wo Tradition auf moderne Bedürfnisse trifft. Die Neugestaltungen werfen nicht nur Fragen zur Architektur auf, sondern auch zur Identität des Viertels. Die Bürger sind gefordert, denn ihre Stimmen zählen, wenn es darum geht, wie ihre Stadt in Zukunft aussieht!
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