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Sanierung des Regenwasserbeckens in Denklingen: 577.000 Euro Baukosten!

In Denklingen muss das Regenwasserbecken dringend saniert werden, nachdem ein misslungenes Ausbaggern zu Streitigkeiten mit Behörden führte – jetzt steht die Firma Strommer bereit, um für 577.000 Euro die dringend benötigten Arbeiten durchzuführen!

Das Regenwasserbecken in der Nähe von Denklingen steht vor einer umfassenden Sanierung, um Probleme mit Sand und Bewuchs zu beheben. Diese Maßnahme ist notwendig, da frühere Versuche, das Becken durch Ausbaggern zu reinigen, nicht erfolgreich waren. Bürgermeister Andreas Braunegger erklärte kürzlich im Gemeinderat, dass diese Maßnahmen zu einem Konflikt mit der Umweltschutzbehörde und dem Wasserwirtschaftsamt geführt haben.

Das besagte Becken, auch bekannt als Retentionsbecken, spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufnahme von Regen- und Schmelzwasser. Es befindet sich im Norden Denklingens, östlich des Bahngleises, und hat eine Verrohrung, die sich drei Kilometer weit bis zum Lech erstreckt. Diese Verrohrung ist notwendig, um das Wasser effizient abzuleiten und Stauungen zu vermeiden, weshalb die jetzige Sanierungsmaßnahme von großer Bedeutung ist.

Sanierungsdetails und Auftragsvergabe

Die Ausschreibung für die notwendigen Tiefbauarbeiten wurde bereits vorgenommen. Allerdings kam nur ein Angebot von der Firma Strommer aus Schongau, welches sich auf 577.000 Euro beläuft. Bürgermeister Braunegger hat in einem Telefonat mit der Firma Möglichkeiten für Einsparungen diskutiert. Eine vielversprechende Option wäre, die Rohre zur Umleitung des Regenwassers direkt im Becken selbst zu verlegen, anstatt einen separaten Graben zu ziehen, was die Baukosten erheblich senken könnte. Dies zeigt, dass es auch kreative Lösungen gibt, um die Sanierung effizienter zu gestalten.

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Die Vergabe des Auftrags wurde im Gemeinderat mit nur zwei Gegenstimmen beschlossen, was auf eine breite Unterstützung unter den Gemeinderäten hinweist. Diese Sanierungsmaßnahmen sind nicht nur wirtschaftlich wichtig, sondern auch von zentraler Bedeutung für den Umweltschutz in der Region. Es bleibt abzuwarten, wie die Arbeiten umgesetzt werden und ob alle Genehmigungen reibungslos erteilt werden können, um Verzögerungen zu vermeiden.

Weiterführende Informationen zur Lage und den Details dieser Sanierungsmaßnahme sind in einem ausführlichen Bericht auf www.merkur.de zu finden.

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