Ein neuer Bundestag wird am 23. Februar gewählt! Die Vorbereitungen im Landkreis Starnberg laufen auf Hochtouren, und die Verantwortlichen sind bereit, alles für die Wahl zu organisieren. Maximilian Schuler, der neue Kreiswahlleiter, hat bereits im Spätsommer die ersten Schritte unternommen und Druckereien kontaktiert, um die benötigten Stimmzettel rechtzeitig zu drucken. „Wir wollen, dass das vier Wochen vor der Wahl möglich sein wird“, erklärt Schuler optimistisch.
Doch die Uhr tickt! Schuler muss sicherstellen, dass für die rund 215.000 Wahlberechtigten genügend Stimmzettel vorhanden sind, und das rechtzeitig, damit die Kommunen die Briefwahlunterlagen verschicken können. Die Fristen sind eng, denn spätestens 60 Tage nach der Auflösung des Bundestages muss die Wahl stattfinden. Aktuell sieht es so aus, dass der Bundestag nicht vor Ende Dezember aufgelöst wird, was den Druck auf die Wahlvorbereitungen erhöht.
Gemeinden in der Verantwortung
Die Hauptlast der Wahlvorbereitungen liegt jedoch bei den Gemeinden. Schuler betont, dass sie die Wählerverzeichnisse erstellen und die Wahlhelfer rekrutieren müssen. In Gilching, wo Claudia Paule die Wahlvorbereitungen leitet, wird bereits an Wahlbenachrichtigungen und Schreiben an Wahlhelfer gearbeitet. „Wir sitzen in den Startlöchern“, sagt Paule, die dringend Wahlhelfer sucht. In der kleinsten Gemeinde, Andechs, ist der Wahlleiter entspannt und sieht einen Wahltermin im Februar als vorteilhaft an. „Mit mehr Luft tut man sich halt leichter“, meint Peter Kirchbichler.
Die Vorbereitungen sind also in vollem Gange, und die Spannung steigt! Wer wird die neuen Gesichter im Bundestag sein? Die Zeit wird es zeigen, während die Gemeinden alles daran setzen, die Wahl reibungslos über die Bühne zu bringen.
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