Ingolstadt

Die vergessenen Helden von Audi: Mechaniker enthüllen Rallye-Geheimnisse

In der schillernden Welt des Rallyesports waren die 1980er Jahre das ultimative Schlachtfeld der Automobile – eine Ära, in der Audi mit seinen PS-starken Boliden die Motorsport-Szene revolutionierte! Die Mechaniker von Audi Sport, die oft im Schatten stehen, waren die wahren Helden dieser aufregenden Zeit. Ihr unermüdlicher Einsatz hinter den Kulissen ebnete den Weg für legendäre Fahrer wie Walter Röhrl und Michele Mouton, die den Ruhm des Quattro-Antriebs in die Welt trugen.

Nun, viele Jahre später, könnten die Mechaniker der Glanzzeit endlich ein wenig Rampenlicht schnappen. Bei der Rally Terra Sarda auf der italienischen Trauminsel Sardinien hatten sie die Gelegenheit, ihre außergewöhnlichen Geschichten erneut zu erzählen. Unter den Zuschauern waren die Veteranen Dieter Meissler, Hans Bauch und Helmut Potche, die glorreiche Zeiten miterlebt und zahlreiche Siege gefeiert hatten – von Le Mans bis zur DTM. Die Atmosphäre war lebhaft, denn die Erinnerungen an die hitzigen Duelle zwischen Audi und Lancia füllten die Luft!

Die unvergessene Rivalität

Der aufkeimende Kampf zwischen Audi und dem italienischen Rivalen Lancia in der Gruppe B ist legendär! Daniel Brühl bringt diese Rivalität in dem neuen Kinofilm „Race For Glory: Audi vs. Lancia“ auf die große Leinwand, wo er die Rolle des Audi-Motorsportchefs Roland Gumpert spielt. Der Film, der beim Sardinien-Besuch allgegenwärtig war, zeigt allerdings eine etwas einseitige Perspektive. „Wir Mechaniker haben eine andere Geschichte zu erzählen“, bemerkte Gabriel Foddis, ein Audi-Motorsportler mit sardischen Wurzeln.

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Um den Ingenieuren die Ehre zu erweisen, wurde sogar ein Nachbau des legendären Urquattro von Michele Mouton präsentiert. Die Veranstaltung brachte nicht nur Audi-Mechaniker und Lancia-Teams zusammen, sondern schuf auch ein Gefühl der Kameradschaft, während alle in ihren stilvollen Jacken und Overalls posierten. „Damals war das ja die Konkurrenz, der Feind“, schmunzelte Foddis. Doch beim gemeinsamen Austausch wurde schnell klar, dass die Mechaniker jenes aufregende Abenteuer durchlebt hatten – viele Stunden harter Arbeit unter extremen Bedingungen und der unbändigen Leidenschaft für den Sport.

Quelle/Referenz
donaukurier.de

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