Garmisch-PartenkirchenMünchen

Penzberger Imam fordert interreligiöse Einheit gegen Hass im Nahen Osten

Inmitten der angespannten Lage im Nahen Osten erhebt der Penzberger Imam Benjamin Idriz seine Stimme für Frieden und Einheit! Bei seiner eindringlichen Kanzelrede in der evangelischen Erlöserkirche in München-Schwabing forderte er eine interreligiöse Erklärung, um dem Krieg zwischen Israel und Gaza ein Ende zu setzen. „Wir brauchen eine vereinte Stimme gegen jede Form von Hass“, betonte Idriz und rief dazu auf, gemeinsam für Frieden einzutreten.

Der Imam plant, einen Brief an führende Religionsvertreter zu verfassen, um eine „gemeinsame Erklärung“ zu initiieren. Diese Maßnahme soll ein starkes Zeichen der Solidarität und des Verständnisses zwischen den verschiedenen Glaubensgemeinschaften setzen. Idriz warnte zudem eindringlich davor, Muslime pauschal unter Generalverdacht zu stellen, was in der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Situation von großer Bedeutung ist.

Ein Aufruf zur Einheit

Seit 1997 lädt die Evangelische Akademie Tutzing jährlich prominente Persönlichkeiten zu diesen Kanzelreden ein, um wichtige gesellschaftliche Themen zu diskutieren. Idriz‘ Botschaft ist klar: Nur durch Zusammenarbeit und Dialog können wir dem Hass entgegentreten und eine friedliche Koexistenz fördern. In einer Zeit, in der Konflikte und Spannungen an der Tagesordnung sind, ist sein Aufruf zur interreligiösen Zusammenarbeit wichtiger denn je!

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Quelle/Referenz
radio-oberland.de

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