Freising

Kampf um den Kindergarten: Gemeinde Au startet Aufklärungsoffensive!

Die Marktgemeinde Au ist in Aufruhr! Mit aller Macht will die Gemeinde den Erfolg des Bürgerbegehrens zum Erhalt des Kindergartens Maria de la Paz verhindern. Bürgermeister Hans Sailer und sein Team haben eine groß angelegte Aufklärungskampagne gestartet, um die Bürger von der Notwendigkeit eines Neubaus zu überzeugen. Die hitzige Debatte über die Zukunft des Kindergartens, ob Neubau oder Sanierung, spitzt sich zu. Während die Befürworter der Sanierung Unterschriften sammeln, sieht die Gemeinde keinen Ausweg aus der Situation – ein Neubau muss her!

Falsche Informationen im Umlauf

„Wir müssen jetzt an die Öffentlichkeit gehen“, erklärte Sailer bei einer Pressekonferenz im Kindergarten. Trotz zahlreicher Diskussionen im Gemeinderat glauben viele Bürger, dass der alte Kindergarten entweder saniert oder abgerissen wird. Diese Missverständnisse sollen nun mit Flyern und Bannern ausgeräumt werden. „Es gibt keine Alternative zum Neubau!“, betont Sailer. Aktuell fehlen im bestehenden Kindergarten 220 Quadratmeter für wichtige Räume, und die Verkehrssituation würde sich durch eine Sanierung noch verschlechtern. Die Gemeinde will klarstellen, dass der Neubau auch den Bedürfnissen von Integrativkindern gerecht wird.

Die Kindergartenleitungen sind frustriert über die falschen Behauptungen, die im Umlauf sind. „Wir haben oft das Gespräch gesucht, aber die Initiatoren des Bürgerbegehrens sind nie auf uns zugekommen“, sagt Kindergartenleiterin Anja Brunner. Sie und ihre Stellvertreterin Sabrina Ziegler sind überzeugt, dass die Kinder in Containern untergebracht werden müssten, wenn das Bürgerbegehren Erfolg hat – ein Zustand, den die Eltern sicherlich nicht akzeptieren würden. „Es geht hier um unsere Kinder!“, appelliert die Gemeinde an die Bürger, nicht leichtfertig zu unterschreiben.

Kurze Werbeeinblendung

Gemeinderat Michael Hagl hat klare Worte: „Wir werden alles tun, damit es nicht zu einem Bürgerentscheid kommt.“ Die Gemeinde ist bereit, alle Mittel einzusetzen, um das Bürgerbegehren zu stoppen. Die Kosten für die Aufklärungskampagne tragen die Bürgermeister und Räte selbst, da eine Haushaltssperre verhängt wurde. Es bleibt spannend, wie sich die Situation weiterentwickeln wird!

Quelle/Referenz
merkur.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"