Am Montag, dem 5. November 2024, verwandelte sich der Freisinger Bahnhof in eine dramatische Szene der Gewalt! Ein 26-jähriger Eritreer wurde nach einem gewaltsamen Vorfall festgenommen, der die Polizei auf den Plan rief. Gegen 17.30 Uhr erreichten die Beamten die Nachricht über eine handgreifliche Auseinandersetzung und fanden die streitenden Parteien vor. Der junge Mann wurde schnell in Gewahrsam genommen und der zuständigen Bundespolizei übergeben.
Alkohol und Aggression: Der Hintergrund der Auseinandersetzung
Die Hintergründe des Streits bleiben vorerst im Dunkeln, doch die Ermittlungen enthüllten, dass sowohl der Eritreer als auch ein 55-jähriger Deutscher aus Mainburg, der ins Gesicht geschlagen wurde, stark alkoholisiert waren – beide hatten etwa 1,5 Promille im Blut! Diese Eskalation führte nicht nur zu einer körperlichen Auseinandersetzung, sondern auch zu weiteren Ausschreitungen: Der Eritreer trat gegen das Fahrrad eines 56-jährigen Tunesiers und beschädigte es, zusätzlich warf er einen Aschenbecher gegen eine Anzeigetafel am Bahnsteig, was zu weiteren Sachschäden führte.
Doch das war noch nicht alles! Bei der Überprüfung der Identität des Eritreers stießen die Polizisten auf einen offenen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Landshut wegen versuchter Vergewaltigung! Dieser Mann, der seit September 2015 in Deutschland lebt und eine vorläufige Aufenthaltsgenehmigung besitzt, war bereits zu einer Haftstrafe von einem Jahr und elf Monaten verurteilt worden, hatte diese aber bisher nicht angetreten. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde er umgehend in die Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim überstellt. Nun muss er sich zusätzlich wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung verantworten!
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