Ein Spektakel der Geschichte endete am Sonntag, den 3. November, als die Bayerische Landesausstellung 2024 „Tassilo, Korbinian und der Bär“ ihre Tore schloss. Auf dem Domberg in Freising strömten beeindruckende 75.744 Besucher in die faszinierende Welt des frühen Mittelalters. Darüber hinaus verzeichnete die Sonderausstellung „724. Männer. Macht. Geschichten“ des Diözesanmuseums und der Domkirchenstiftung 27.654 weitere Besuche. Die hohe Besucherzahl spricht Bände über das Interesse an bayerischer Geschichte!
Besucherfeedback der Extraklasse
Die Ausstellung war ein voller Erfolg! Eine Umfrage unter 11.000 Besuchern ergab, dass 87 Prozent die Ausstellung als „gut“ oder „sehr gut“ bewerteten. Besonders die interaktiven Mitmach- und Medienstationen begeisterten 88 Prozent der Gäste. Ein beeindruckender 80-Prozent-Anteil der Besucher kam extra nach Freising, um diese einmalige Ausstellung zu erleben. „Eine wunderschöne, beeindruckende Ausstellung“, lobte Marta Christina Hoffmann aus Lindau. Die Rückmeldungen zeigen, dass die Ausstellung nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam war!
Schulklassen im Rückgang
Trotz der hohen Zufriedenheit gibt es auch Schattenseiten: Der Besuch von Schulklassen ist rückläufig. Dr. Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte, äußerte seine Besorgnis über bürokratische Hürden und die steigenden Kosten für Busfahrten, die es Schulen erschweren, Exkursionen zu organisieren. Diese Entwicklung könnte die zukünftige Besucherbilanz beeinflussen, doch die Einzelbesucherzahlen sind erfreulich hoch.
Ein herzlicher Dank geht an alle Förderer und Partner, die dieses Großprojekt ermöglicht haben, insbesondere an die Erzdiözese München und Freising sowie die Stadt Freising, die maßgeblich zur Bewerbung und Durchführung der Ausstellung beigetragen haben. Die Zukunft sieht vielversprechend aus, mit neuen Ausstellungen, die bereits für 2025 geplant sind!