Die plötzliche Verkehrsdebatte zwischen den Nachbargemeinden Vaterstetten und Haar hat die Gemüter erhitzt! Ein neu geplantes Gewerbegebiet in Haar an der B304 wird als Hauptursache für eine drohende Verkehrsflut in Vaterstetten ausgemacht. Das Projekt, das bereits 2023 in die Pläne aufgenommen wurde, könnte die ohnehin angespannte Verkehrssituation ins Chaos stürzen.
Die Bürgermeister der beiden Gemeinden sind sich einig: Der Verkehr muss dringend gesenkt werden! Haar will mit seinem "Business-Campus" an der Finckwiese neue Maßstäbe setzen. Auf über acht Hektar soll ein Gewerbegebiet entstehen, das Platz für große Produktionshallen bietet. Doch was bedeutet das für Vaterstetten? Knallharte Fakten werden diskutiert: Experten rechnen mit einem Anstieg von 3600 zusätzlichen Fahrzeugen pro Tag, wenn die Staus auf der B304 oder der A99 der Verkehrsfluss umleiten sollten!
Verkehrsproblematik im Fokus
Vaterstettens Bauamtsleiterin Brigitte Littke warnt vor katastrophalen Folgen. Die geplanten Zufahrten zur B304 könnten zu einem Verkehrsinfarkt führen. Mögliche Überlastungen sind an den Kreuzungen mit der B304 zu erwarten. Aber das ist noch nicht alles! Autofahrer, die es eilig haben, könnten noch dazu einen geheimen innerörtlichen Abkürzungsweg entdecken – die Möschenfelder Straße zieht schon jetzt viele Verkehrsteilnehmer an.
Das Rathaus in Vaterstetten fordert eine umfassende Verkehrsanalyse von Haar, bevor das Gewerbegebiet grünes Licht bekommt. Dies könnte die letzte Chance sein, die drohende Verkehrsbelastung in den Griff zu bekommen. Das einstimmige Votum des Ausschusses zeigt, dass alle Parteien sich der brisanten Situation bewusst sind. Bleibt abzuwarten, ob das geplante Gewerbegebiet am Ende die katastrophales Verkehrschaos in den Münchner Osten bringen wird!
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