Am 3. Dezember 2024 feierten Claudia und Sebastian Suppan die Eröffnung der Jubiläumsausstellungen zum 50-jährigen Bestehen der traditionsreichen Galerie Martin Suppan. In den stilvollen Räumlichkeiten des Palais Coburg und der Habsburgergasse wurde der bemerkenswerte Beitrag der Galerie zur Kunstszene gewürdigt. Gezeigt wurden nicht nur ikonische Werke von Künstlern wie Egon Schiele und Alfons Walde, sondern auch von vergessen geglaubten Talenten wie Alfred Zoff und Hildegard Joos. Diese Highlights zogen eine Vielzahl prominenter Gäste an, darunter Christian Konrad und Maria Rauch-Kallat, die die Feierlichkeiten bereicherten, wie heute.at berichtete.
Generationswechsel in der Kunst
Die Galerie Martin Suppan, gegründet 1974 von Martin Suppan, hat sich stets als Plattform für aufstrebende und etablierte Künstler positioniert. Nach dem Tod des Gründers übernahm sein Sohn Sebastian gemeinsam mit seiner Mutter Claudia die künstlerische Leitung und führt die Tradition fort, vergessene Künste ans Licht zu bringen. Sebastian Suppan betonte die Wichtigkeit der digitalen Ära: „Gerade die Transparenz und Authentizität sind heute für junge Sammler von Bedeutung – das bieten wir sowohl analog als auch online.” Diese Philosophie zieht sich auch durch die junge Galerie SUPPAN, die 2022 ins Leben gerufen wurde und das Engagement für aufstrebende Künstler wie Linda Berger und Michael Ornauer zeigt, gemäß den Informationen von suppan.art.
Besonders hervorzuheben ist der aktuelle Fokus der Galerie auf den Dialog zwischen zeitgenössischen und historischen Positionen. Der Schwerpunkt liegt auf Malerei und deren erweiterten Möglichkeiten. Die beiden Galerien – die traditionsreiche Galerie Martin Suppan und die jüngere SUPPAN – ergänzen sich perfekt und festigen Wiens Stellung in der internationalen Kunstszene. Während die Jubiläumsausstellung im Palais Coburg bedeutende historische Werke präsentiert, setzt die Habsburgergasse auf internationale Talente und zeitgenössische Kunst, was die Dynamik und Innovationskraft der Wiener Kunstszene unterstreicht.
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