In Bayreuth stehen die Vorbereitungen für den Winterdienst auf Hochtouren. Trotz des milden Starts in die kalte Jahreszeit sind die Verantwortlichen des Stadtbauhofs bereit, bei einem unerwarteten Schneefall sofort zu handeln. Laut einem Bericht des Wiesentbote werden bis zu 150 Mitarbeiter eingesetzt, unterstützt von elf leistungsstarken Schneeräumfahrzeugen, um die Straßen, Geh- und Radwege schneefrei zu halten. Bernd Sellheim, Leiter des Stadtbauhofs, erklärte, dass die Einsatzkräfte in einem Zwei-Schicht-Betrieb von frühmorgens bis abends agieren und dabei eine klare Prioritätenliste befolgen.
Strategie für effektiven Winterdienst
Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten, werden die Straßen nach ihrer Dringlichkeit geräumt. Die am stärksten frequentierten Verkehrswege sowie Gefahrenstellen haben dabei die höchste Priorität. Beispiele hierfür sind der Wittelsbacher Ring und die Albrecht-Dürer-Straße, wo im Bedarfsfall bis zu zwölf Mitarbeiter gleichzeitig tätig sind. In weniger befahrenen Wohngebieten sind weitere Fahrzeuge ab 6 Uhr in Aktion, um auch dort die Gehwege für die Bürger orthogonal zu räumen, wie im Bericht des Stadtbauhofs Bayreuth hervorgeht.
Die winterlichen Herausforderungen, die der Stadtbauhof meistern muss, sind jedoch nicht allein durch Fahrzeuge und Mitarbeiter lösbar. Die Bürger sind ebenfalls aufgefordert, ihren Teil zur Schneeräumung beizutragen, insbesondere bei den rund 360 Bushaltestellen innerhalb der Stadt. Während der Stadtbauhof diese Räumungen übernimmt, sind die Anwohner für die Gehwege vor ihren Grundstücken verantwortlich, wie Sellheim deutlich macht.
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