Ein drängendes Problem für sehbehinderte Menschen in Bayreuth: Das bestehende taktile Blindenleitsystem endet abrupt an der Ampel der Carl-Schüller-Straße, während die Beratungsstelle für sehbehinderte Menschen nur einen Katzensprung entfernt liegt. Viele Ratsuchende, die mit der Bahn anreisen, sehen sich gezwungen, unnötige und gefährliche Kreuzungen zu überwinden. Ein Aufschrei nach Veränderung!
Forderung nach Erweiterung des Systems
Andreas Zippel, ein engagierter Bürger, hat einen konkreten Vorschlag: Das Blindenleitsystem soll bis zur Beratungsstelle verlängert werden. Alternativ könnte ein kürzerer, sicherer Weg geschaffen werden, um die Überquerung mehrerer Ampeln zu vermeiden. Diese Initiative könnte die Mobilität und Sicherheit der Betroffenen erheblich verbessern und ihnen den Zugang zu wichtigen Dienstleistungen erleichtern.
Doch das ist nicht alles! Zippel fordert auch den Ausbau des Leitsystems entlang der Maxstraße, vom Neptunbrunnen bis zur Spitalkirche. Dieser Vorschlag hat bereits die Zustimmung der „Blickpunkt Auge“-Beratungsstelle gefunden. Es ist ein klarer Aufruf zur Zusammenarbeit: Die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, weitere Lücken im Leitsystem zu melden, um die Stadt für alle zugänglicher zu machen. Ein Schritt in die richtige Richtung für eine inklusive Gesellschaft!