In Bamberg sorgten drei E-Scooter-Fahrer für Aufregung, als sie ohne gültige Versicherungskennzeichen von der Polizei gestoppt wurden. Der erste Vorfall ereignete sich am Montagabend in der Würzburger Straße, wo ein 14-Jähriger mit seinem E-Scooter unterwegs war. Er gab an, das Kennzeichen zu Hause vergessen zu haben. Die Polizei ließ ihn nicht weiterfahren und untersagte ihm die Weiterfahrt.
Doch das war erst der Anfang! In der Markusstraße fiel ein 23-Jähriger auf, der ebenfalls ohne Versicherungsplakette unterwegs war. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er nicht nur keine Versicherung, sondern auch keine Papiere für seinen E-Scooter besaß. Sein Gefährt wurde vorläufig sichergestellt. Spät in der Nacht wurde es dann richtig brenzlig: Ein 24-Jähriger raste mit einem geliehenen E-Scooter auf dem Gehweg in Schlangenlinien. Bei seiner Kontrolle in der Mittelstraße wurde ein Atemalkoholwert von 1,62 Promille festgestellt! Der E-Scooter blieb vor Ort stehen, während der Fahrer zur Blutentnahme ins Klinikum gebracht wurde.
Schockierende Enthüllungen
Diese Vorfälle werfen ein grelles Licht auf das Verhalten mancher E-Scooter-Nutzer in Bamberg. Während ein Fahrer einfach nur unvorsichtig war, überschritt der andere offenbar die Grenzen der Sicherheit und rechtlichen Vorschriften. Die Polizei zeigt sich entschlossen, solche Verstöße nicht hinzunehmen und wird weiterhin verstärkt Kontrollen durchführen, um die Straßen sicherer zu machen.
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