In der Nacht zum Dienstag kam es auf der B2 bei Kaisheim, im Landkreis Donau-Ries, zu einem schweren Verkehrsunfall. Gegen 0.50 Uhr kollidierte ein 38-jähriger Autofahrer frontal mit einem Lkw, als er aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet. Die Polizei wurde umgehend alarmiert und konnte schnell vor Ort sein, um erste Maßnahmen einzuleiten.
Der Autofahrer war auf dem Weg von Donauwörth nach Monheim, als er zwischen den Ausfahrten Buchdorf und Bergstetten auf die falsche Spur fuhr. Bei der Kollision erlitt er lebensgefährliche Verletzungen, und es war notwendig, ihn mit einem Rettungswagen in das Klinikum nach Augsburg zu bringen. Glücklicherweise blieb der Lkw-Fahrer, der 50 Jahre alt ist, unverletzt.
Überprüfung der Unfallursache
Um die genauen Umstände des Unfalls zu klären, wurde ein Gutachter im Auftrag der Staatsanwaltschaft Augsburg hinzugezogen. Die Ermittlungen sind wichtig, um festzustellen, was zu dem gefährlichen Vorfall geführt hat. Es ist noch unklar, ob der Autofahrer möglicherweise einen medizinischen Notfall erlitt oder ob andere Faktoren eine Rolle gespielt haben.
Durch die Unfallaufnahme und die anschließende Bergung der Fahrzeuge war die Bundesstraße für etwa vier Stunden vollständig gesperrt. Während dieser Zeit wurden Umleitungen eingerichtet, um den Verkehr zu regulieren und eine sichere Aufklärung des Vorfalls zu ermöglichen. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 35.000 Euro, was die weitreichenden Folgen eines solchen Unfalls verdeutlicht.
Die Ermittlungen werden fortgesetzt, und alle Beteiligten hoffen auf baldige Klarheit über den genauen Hergang des Unfalls. Für weitere Informationen über den Fortschritt der Ermittlungen und Details zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.donaukurier.de.