Am Heiligabend, den 24. Dezember 2024, wurde ein Feuerwehr-Großeinsatz im Bahnhof Emskirchen ausgelöst, nachdem die Brandmeldeanlage eines ICE aktiviert wurde. Gegen 17:30 Uhr alarmierte die Leitstelle Ansbach die Einsatzkräfte, als plötzlich Brandgeruch in der Luft war und der Alarm im hinteren Triebwagen des Zuges losging, wie nordbayern.de berichtete.
Insgesamt waren rund 100 Feuerwehrleute vor Ort, darunter die Wehren aus Emskirchen, Wilhelmsdorf, Mausdorf, Hagenbüchach und Neustadt an der Aisch. Während ein Team unter Atemschutz den Triebwagen überprüfte, wurden die Passagiere im anderen Zugteil evakuiert. Der Zug wurde daraufhin nach Emskirchen zurück manövriert, wo der betroffene Abschnitt abgekoppelt wurde. Das Rote Kreuz radelte mit mehreren Rettungsfahrzeugen in die Region, unterstützt von der Polizei, die ebenfalls anwesend war, um die Situation zu bewältigen, so infranken.de.
Intensive Kontrollen und schnelle Maßnahmen
Die schnelle Reaktion der Feuerwehr verhinderte schlimmeres. Das BRK stellte mehrere Rettungsfahrzeuge bereit, darunter zwei Krankenwagen und einen Notarzt. Unterstützt von Einsatzkräften des Führungsassistenten und einer Schnelleinsatzgruppe Transport, wurde das Umfeld gesichert und den evakuierten Passagieren beim Umsteigen in einen anderen Zugteil geholfen. Die restlichen Feuerwehren traten nach kurzer Bereitstellung im Bahnhof ihren Rückweg zu den Standorten an. In der Zwischenzeit blieben die Feuerwehr und Rettungskräfte einsatzbereit, um schnell auf etwaige Komplikationen reagieren zu können.
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