In einer dramatischen Eskalation der Gewalt im Gazastreifen sind erneut zahlreiche Menschenleben gefordert worden! Berichten zufolge haben israelische Luftangriffe auf ein ehemaliges Schulgebäude im Flüchtlingsviertel Al-Schati im Norden des Küstengebiets mindestens zehn Menschen das Leben gekostet, darunter auch Frauen und Minderjährige. Das Gebäude diente als Zufluchtsort für Vertriebene, und die palästinensische Zivilschutzbehörde, die von der Hamas kontrolliert wird, spricht von weiteren 20 Verletzten. Anwohner berichten, dass das israelische Militär das Gebäude mit zwei Raketen attackierte, während Retter in den Trümmern fieberhaft nach Überlebenden suchten.
Die Situation im Gazastreifen bleibt angespannt! Während die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa von den verzweifelten Rettungsaktionen berichtet, hat die israelische Armee angekündigt, die Vorfälle zu überprüfen. Sie kämpft gegen die Hamas, die in der Region als Terrororganisation gilt. Doch die Gewalt ist nicht einseitig: Extremisten im Gazastreifen haben ebenfalls Israel angegriffen, wobei die israelische Armee zwei Geschosse abfing, die aus dem Norden des Palästinensergebiets abgefeuert wurden.
Weitere Opfer im Süden
Zusätzlich zu den tragischen Ereignissen in Al-Schati meldeten Gesundheitskreise im Gazastreifen weitere Todesfälle im Süden des Gebiets. In Rafah sollen mindestens fünf Menschen bei einem israelischen Angriff ums Leben gekommen sein, während in Chan Junis mindestens vier weitere Todesopfer zu beklagen sind. Auch im Zentrum des Gazastreifens gab es einen Luftangriff, der fünf weitere Menschen das Leben kostete. Diese Informationen sind jedoch noch nicht unabhängig verifiziert.