Pforzheim erlebte am Samstagabend ein farbenfrohes Musikfest, das die Innenstadt zum Beben brachte. Mit insgesamt 15 Veranstaltungsorten, darunter lebendige Kneipen und Bars, fand die Liveparade zahlreiche Besucher, die die Vielfalt an Live-Darbietungen genießen wollten. Bereits im Innenhof von Lehner’s Wirtshaus versammelten sich Gäste, um die angenehme Atmosphäre zu genießen, während die Band „PhineX“ das Publikum mit kraftvoller Musik begeisterte. Diese stimmungsvolle Kulisse, beleuchtet von einer Lichterkette, schuf eine einladende Umgebung, die die Anwesenden zum Verweilen einlud.
Die Liveparade verwandelte nicht nur Lehner’s in eine Musikbühne, sondern auch 14 weitere Locations in der Stadt. Im Schlosskeller sorgte die „John Noville Band“ mit ihren musikalischen Köstlichkeiten dafür, dass viele Gäste zum Tanzen animiert wurden. Ganz gleich, ob Rock, Pop oder Jazz – die Parade bot für jeden Musikgeschmack etwas. Das ließ das Publikum fröhlich von Ort zu Ort ziehen, um die verschiedenen Darbietungen zu erkunden und den lebendigen Spirit der Veranstaltung zu spüren.
Unvergessliche Erlebnisse
Trotz der Freude gab es jedoch auch einige unerwartete Überraschungen. Ein Besucher äußerte sich enttäuscht, dass die Live-Musik nach einer Stunde und 45 Minuten endete, ohne dass dies zuvor angekündigt wurde. Diese kurze Spieldauer trübte jedoch nicht die Begeisterung der Mehrheit, die sich schnell auf die Aftershow-Partys in den Clubs wie Ozon, Comobar, Apotheke und Salt&Pepper stürzten, wo DJs bis in die frühen Morgenstunden weiterfeierten.
So wurde die Liveparade nicht nur zu einem Fest der Musik, sondern auch zu einem Ereignis, das Menschen zusammenbrachte, um gemeinsam zu feiern und unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Die Stadt Pforzheim zeigte einmal mehr, dass sie ein Zentrum für kulturelle Veranstaltungen ist und ihre Bewohner und Besucher auf vielfältige Art und Weise unterhalten kann. Eine Atmosphäre, die Lust auf mehr macht und die Vorfreude auf zukünftige Musikfeste wachsen lässt.