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Leipzig vor Druck-Spiel: Ist die Meisterschaft noch erreichbar?

Nach der schmerzhaften 2:3-Pleite gegen Juventus stehen die Bosse von RB Leipzig unter Druck, da die Mannschaft trotz Platz 3 in der Bundesliga an Siegermentalität mangelt – nur ein überzeugender Sieg gegen Heidenheim kann die Wogen glätten!

Nach der knappen Niederlage gegen Juventus (2:3) steht RB Leipzig unter Druck. Am Sonntag trifft der Verein im Bundesliga-Spiel auf den weit weniger gehandelten Gegner Heidenheim. Ein überzeugender Sieg wäre mindestens nötig, um die angespannte Lage etwas zu entspannen.

Aktuelle Berichte zeigen, dass die Verantwortlichen in Leipzig trotz des derzeitigen dritten Platzes in der Liga mit dem Saisonstart unzufrieden sind. Nach der zweiten Pleite in der Champions-League brodelt es intern heftig. Am Morgen nach dem Spiel versammelten sich die Bosse am Trainingszentrum, um gemeinsam mit Teilen der Mannschaft über die aktuellen Herausforderungen zu sprechen. Zu den besorgten Gesichtern gehörten Aufsichtsrats- und Konzern-Chef Oliver Mintzlaff sowie der Global-Fußballdirektor Mario Gomez. Auch Vorstandschef Johann Plenge und Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer waren anwesend.

Der Wille zum Sieg fehlt

Ein zentrales Thema war die aus Sicht der Verantwortlichen fehlende Siegermentalität im Team. Man vermisst den unbedingten Willen, alles für den Erfolg zu geben – ein Aspekt, den Juventus im letzten Spiel eindrucksvoll demonstrierte, als sie trotz personeller Unterzahl das Spiel an sich rissen.

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Vor Beginn der Saison gab es große Hoffnungen, dass die Mentalität des neuen Superstars Xavi Simons auf das Team abfärben würde. Doch der 21-jährige Niederländer scheint noch nicht in Topform zu sein und wirkt möglicherweise auch wegen seiner EM-Teilnahme etwas fatig. Einige Spielzüge zeigen, dass er oft versucht, zu viel Verantwortung zu übernehmen.

Die Erwartungen sind in dieser Saison höher denn je, sowohl intern als auch bei den Fans. RB hat einen sorgfältigen Umbruch vermieden und einen Kader zusammengestellt, der als der beste in der Geschichte des Club angesehen wird. Eine Herausforderung ist jedoch der bevorstehende Sommer, wenn der Verein möglicherweise einige Stars verlieren könnte. Dies verstärkt den Druck, in dieser Saison ernsthaft um den Meistertitel mitzuspielen, insbesondere da die Bayern im Moment ebenfalls nicht gefestigt wirken.

Die große Einigkeit in Leipzig ist deutlich: Um die gesteckten Ziele zu erreichen, ist Zusammenarbeit gefragt. Trainer Marco Rose betonte in den letzten Tagen die Ambitionen des Teams: „Wir sind mega ambitioniert, wollen ganz viel erreichen. Da sollten wir alle an einem Strang ziehen und zusammenhalten.“

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Die kommenden Spiele werden entscheidend für die weitere Stimmung im Verein sein und bestimmen, ob Leipzig die Wende schafft oder ob die Unzufriedenheit weiter wächst. Mehr Details zu den Herausforderungen und Zielen in dieser Saison bietet der Bericht auf www.bild.de.

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