HeidenheimKriminalität und Justiz

Kampfmittelalarm in Heidenheim: Granate auf Recyclinghof entdeckt!

Eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg sorgte am Donnerstag für Aufregung in Heidenheim-Mergelstetten, als ein Mitarbeiter des Recyclinghofs ein gefährliches Relikt entdeckte und der Kampfmittelbeseitigungsdienst für die Sicherheit der Bevölkerung sorgte!

Am Donnerstagmorgen, um etwa 9.15 Uhr, entdeckte ein Mitarbeiter eines Recyclinghofs in Heidenheim-Mergelstetten einen alarmierenden Fund: eine Granate, die offenbar während des Zweiten Weltkriegs hergestellt wurde. Diese Granate war auf einem Grill auf dem frei zugänglichen Gelände hinterlassen worden, wobei unklar ist, wie lange sie dort lag.

Der Vorfall ereignete sich in der Zoeppritzstraße, wo die Polizei umgehend reagierte. Beamte sicherten den Bereich ab und riefen den Kampfmittelbeseitigungsdienst, der sich um die Entsorgung des gefährlichen Objekts kümmerte. Es handelte sich um eine russische Granate, deren Alterungserscheinungen wie Korrosion sie zu einer potenziellen Gefahr für die Allgemeinheit machten.

Alte Kampfmittel sind ein ernstes Problem

Die Polizei warnt, dass in Deutschland auch Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs immer wieder alte Kampfmittel gefunden werden. Diese stellen eine ernsthafte Gefahr dar. Die korrodierte Munition kann unberechenbar werden, was die Dringlichkeit einer professionellen Handhabung unterstreicht. Aus diesem Grund empfiehlt die Polizei, bei dem Auffinden solcher Objekte folgende Schritte zu unternehmen:

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  1. Alle Arbeiten sofort einstellen.
  2. Den Bereich sicher absperren, um unbefugten Zutritt zu verhindern.
  3. Den Fundort umgehend verlassen und die Polizei informieren.

Die Expertise des Kampfmittelbeseitigungsdienstes ist gefragt, um sicherzustellen, dass solche Gefahrenquellen ordnungsgemäß und sicher beseitigt werden. In einer Region, in der die Geschichte des Zweiten Weltkriegs tief verwurzelt ist, ist es wichtig, die Bevölkerung über potenzielle Risiken aufzuklären.

Für mehr Informationen und wichtige Hinweise zu diesem Thema hat die Polizei unter der Nummer 0731 188-1111 eine Kontaktstelle eingerichtet. Es ist entscheidend, dass solche Funde ernst genommen werden, um die Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten.

Wie die Informationen auf www.presseportal.de berichten, bleibt die Sensibilisierung der Öffentlichkeit bezüglich der Gefahren alter Munition ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitsstrategie der Polizei.


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