Der 1. FC Heidenheim ist in der Conference League auf einem Höhenflug! Mit drei Siegen aus drei Spielen stehen sie an der Spitze der Gruppe. Doch in der Bundesliga sieht es ganz anders aus: Nur ein magerer Punkt aus den letzten vier Spielen! Trainer Frank Schmidt bezeichnet das bevorstehende Duell gegen Wolfsburg als „richtungsweisend“. Die Spannung steigt, denn die Heidenheimer müssen dringend punkten!
Nach einem erfolgreichen Auswärtsspiel in Schottland, wo sie Heart of Midlothian mit 2:0 besiegten, sind die Heidenheimer gefordert, sich schnell auf den nächsten Gegner vorzubereiten. Doch die Strapazen der letzten Wochen sind nicht spurlos an ihnen vorbeigegangen. Spieler wie Lennard Maloney und Norman Theuerkauf haben Blessuren davongetragen, und Marnon Busch musste aufgrund von Adduktorenbeschwerden ausgewechselt werden. Schmidt bleibt optimistisch, sagt jedoch: „Den Rest müssen wir kurzfristig sehen.“ Die Zeit drängt, und die Trainingsmöglichkeiten sind begrenzt, aber mit einem Sieg im Rücken fällt die Vorbereitung leichter.
Ein Wiedersehen mit Ralph Hasenhüttl
Im Duell gegen Wolfsburg trifft Heidenheim auf einen alten Bekannten: Ralph Hasenhüttl. Schmidt und Hasenhüttl haben in der Vergangenheit oft gegeneinander gespielt, doch eine besondere Beziehung haben sie nicht. Schmidt scherzt: „Eine besondere Beziehung habe ich zu meiner Frau.“ Dennoch schätzt er Hasenhüttl sehr und freut sich auf das Wiedersehen. „Er hat eine beeindruckende Trainerkarriere hingelegt, nicht nur in Deutschland. Ein toller Mensch, ein guter Mensch“, sagt Schmidt.
Schmidt betont, dass das Heimspiel am Sonntagabend (19.30 Uhr) von großer Bedeutung ist. „Es wäre wichtig für uns, zu punkten“, erklärt er. Trotz der Herausforderungen hat der FCH viel gelernt und möchte den Schwung aus der europäischen Bühne mit in die Bundesliga nehmen. Die Fans dürfen sich auf ein packendes und entscheidendes Spiel freuen!