Halloween steht vor der Tür und die Kürbisse erobern die Regale der Supermärkte! Während viele Menschen ihren Kürbis hauptsächlich zum Schnitzen nutzen, bleiben köstliche Reste oft ungenutzt. Doch aufgepasst, denn diese ungenutzten Schätze sind mehr als nur Deko – sie sind essbar! Dagny Schwarz von der Verbraucherzentrale NRW warnt: Das Fruchtfleisch und die Kerne der beliebten Halloween-Kürbisse müssen nicht in den Müll. Im Gegenteil, sie können die Hauptzutat für schmackhafte Gerichte sein!
Die vielgepriesene Sorte „Ghost Rider“ ist kein dekorativer Hingucker, sondern ein vollwertiger Speisekürbis! Die besten Rezepte warten auf kreative Köche. Wer denkt, man müsse mit den Würfen des Schnitzens alles wegwerfen, sollte seine Meinung überdenken! Ein einfaches Rezept: Das herausgelöste Fruchtfleisch mit Zwiebeln und Ingwer anbraten, Gemüsebrühe hinzufügen und köcheln lassen. Ein Hauch Sahne – und schon entsteht eine herbstliche Kürbissuppe. Die milden Aromen der Schnitzkürbisse verlangen nach kräftiger Würze! Keine Lust auf Suppe? Auch die Kürbiskerne sind eine wahre Delikatesse!
Vorsicht vor Zierkürbissen!
Doch nicht alles, was aussieht wie ein Kürbis, ist auch essbar. Die berühmten Zierkürbisse können gefährliche Bitterstoffe enthalten, die Magen-Darm-Beschwerden und Erbrechen hervorrufen können. „Cucurbitacine“ nennt sich das Gift, das sie ungenießbar macht. Ein kleiner Geschmackstest kann hier Leben retten – wenn es bitter schmeckt, sofort weggeschmissen!
Also, für alle Halloween-Begeisterten: Kürbisse sind nicht nur zum Gruseln da. Sie sind wahre Genussmomente, wenn man sie richtig zubereitet. Und damit das Knuspervergnügen an den Kürbiskernen nicht zu kurz kommt, sind diese hervorragend zum Rösten geeignet. Ein schmackhafter Snack für die durstigen Geister und eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Knabbereien!
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