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Die Gefahr durch Glatteis zeigt sich auf den Straßen Deutschlands in alarmierender Weise. Am Samstagmorgen kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall, als eine 18-Jährige in ihrem Auto mit einem anderen Fahrzeug kollidierte. Die Polizei vermutet, dass sie aufgrund von Glatteis ins Schleudern geriet und auf die Gegenfahrbahn geriet. Leider erlitt die junge Frau schwere Verletzungen und musste aus ihrem Fahrzeug befreit werden; sie verstarb am Sonntag im Krankenhaus, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der 44-jährige Fahrer des anderen Wagens wurde nur leicht verletzt.
Diese Vorfälle sind jedoch nicht isoliert. In der Nacht zu Samstag gab es in Baden-Württemberg auf einer Bundesstraße insgesamt 24 Unfälle aufgrund der glatten Straßenverhältnisse. Dabei wurden sechs Personen verletzt, eine davon schwer und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, wie weather.com berichtete. Insgesamt entstand ein erheblicher Sachschaden von rund 132.000 Euro. Auch in Oberfranken kam es zu einem schweren Unfall, als ein 40-jähriger Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Dabei wurden er schwer und seine beiden Mitfahrer leicht verletzt. Während der Bergung musste die Autobahn 73 in Richtung Erlangen gesperrt werden.
Schreckliche Bilanz an Glätteunfällen
Insgesamt wurden in der Nacht zum Samstag mindestens 80 Unfälle wegen Glatteis registriert, wie die Polizei bekanntgab. Allein in Mittelfranken gab es rund 60 solcher Unfälle. Das Wetter führt nicht nur zu einer Reihe von Verletzungen, sondern auch zu einer gefährlichen Herausforderung für die Rettungskräfte, die Schwierigkeiten hatten, die Unfallorte zu erreichen. Diese alarmierenden Meldungen unterstreichen die Notwendigkeit, vorsichtiger zu fahren und die Wetterbedingungen zu beachten, um weitere Tragödien zu vermeiden.
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