Der Oktober in Freudenstadt war ein Wetterphänomen der besonderen Art! Zu mild, zu trocken und mit zu wenig Sonne – so lautet das vernichtende Urteil der Meteorologen über den vergangenen Monat. Statt der üblichen herbstlichen Frische erlebten die Bürger eine unerwartete Wärme, die die Temperaturen auf bis zu 20 Grad Celsius steigen ließ. Ein Wetter, das eher an den Spätsommer erinnert, als an die goldene Jahreszeit des Herbstes!
Die Niederschlagsmengen blieben weit hinter den Erwartungen zurück. Mit nur 30 Litern pro Quadratmeter fiel der Regen in diesem Oktober deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 70 Litern. Diese Trockenheit hat nicht nur Auswirkungen auf die Natur, sondern auch auf die Stimmung der Menschen, die sich auf die typischen Herbstfarben und -gerüche gefreut hatten. Die Sonne ließ sich nur sporadisch blicken, was die ohnehin schon besorgniserregende Situation weiter verschärfte.
Ein Blick in die Zukunft
Die Wetterexperten warnen: Wenn sich dieser Trend fortsetzt, könnte der November ebenfalls von ähnlichen Bedingungen geprägt sein. Die Prognosen deuten darauf hin, dass die Temperaturen weiterhin über dem Durchschnitt liegen könnten, während die Niederschläge weiterhin ausbleiben. Ein besorgniserregendes Signal für die Umwelt und die Landwirtschaft, die auf ausreichende Wasserressourcen angewiesen sind. Die Bürger von Freudenstadt müssen sich auf einen weiteren ungewöhnlichen Monat einstellen, während die Natur um ihre gewohnte Balance kämpft.
Details zur Meldung